Examensaufgaben
- Erste Staatsprüfung für ein Lehramt an öffentlichen Schulen, Fachdidaktik
Mathematik - Realschule (43919) |
2023/I,1
1. Erläutern Sie die Begriffe "allgemeine Form", "Scheitelpunktform" und "Nullstellenform" quadratischer Funktionen! Gehen Sie auch auf Zusammenhänge zwischen diesen Begriffen ein!
2. Erläutern Sie anhand konkreter Aufgaben, wie Lernende die Bedeutung der Parameter in der Scheitelpunktform quadratischer Funktionen erarbeiten können!
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit zum Thema "Nullstellen quadratischer Funktionen"!
2023/I,2
1. Erklären Sie den Begriff "Teiler einer natürlichen Zahl"!
2. Erläutern und begründen Sie auf schulischem Niveau eine Endstellen- und eine Quersummenregel zur Teilbarkeit!
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit, in der die folgende Aufgabe thematisiert wird:
"Eine 3,60m breite und 2,80 m lange rechteckige Terrasse soll ohne zu stückeln mit möglichst großen quadratischen Platten ausgelegt werden. Wie groß können die Platten sein?"
2023/I,3
1. Definieren Sie die Begriffe "Kreis", "Kreissektor" und "Kreissegment" und leiten Sie je eine Flächeninhaltsformel für Kreissektoren und Kreissegmente her!
2. Erläutern Sie zwei unterrichtliche Aktivitäten zur Drehung unter fachdidaktischen Gesichtspunkten!
3. Entwerfen Sie eine Unterrichtseinheit, in der zu einem gegebenen Kreis alle Tangenten bestimmt werden sollen, die durch einen gegebenen Punkt außerhalb des Kreises gehen!
2022/II,1
1. Erläutern Sie die Begriffe "gewöhnlicher Bruch" und "Dezimalzahl"! Gehen Sie dabei auch auf Spezialfälle ein!
2. Diskutieren Sie unterrichtliche Aktivitäten zur wechselseitigen Umrechnung von gewöhnlichen Brüchen und Dezimalzahlen!
Gehen Sie dabei auf die verschiedenen Arten von Dezimalzahlen ein!
3. Entwerfen Sie eine Unterrichtseinheit, in der die Vor- und Nachteile der beiden Darstellungen gewöhnlicher Bruch und Dezimalzahl bei der Addition und Multiplikation von Brüchen gegenübergestellt werden!
2022/II,2
1. Erläutern Sie den Begriff "quadratische Funktion"!
2. Diskutieren Sie verschiedene Verfahren zur Bestimmung der Lösungsmenge einer rein- bzw. gemischt quadratischen Gleichung für die Realschule!
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit, in der die Scheitelpunktform aus der Form hergeleitet wird!
2022/II,3
1. Charakterisieren Sie die relevanten Vierecksformen durch die Eigenschaft der Symmetrie und erläutern Sie eine geeignete Hierarchie!
2. Erläutern Sie zwei unterrichtliche Zugänge zur Flächeninhaltsformel für das Drachenviereck!
3. Nennen Sie Lernvoraussetzungen und Lernziele einer Unterrichtseinheit zur Einführung der Flächeninhaltsformel für das Trapez!
Schildern Sie wesentliche unterrichtliche Schritte und begründen Sie diese unter mathematikdidaktischen Gesichtspunkten!
2022/I,1
1. Formulieren Sie den Begriff "lineare Funktion"!
2. Beschreiben Sie drei unterrichtliche Möglichkeiten zur Einführung von linearen Funktionen im Unterricht!
3. Entwerfen Sie eine Unterrichtseinheit zum Thema "zueinander senkrechte Geraden im Koordinatensystem"!
2022/I,2
1. Erklären Sie die Grundbegriffe der Prozentrechnung!
2. Geben Sie eine zum Einstieg in die Prozentrechnung geeignete Sachaufgabe an und erläutern Sie anhand dieser unterschiedliche Methoden, mit denen Aufgaben zur Prozentrechnung gelöst werden können!
3. In einer Unterrichtseinheit soll das Lösen von Anwendungsaufgaben zur Prozentrechnung eingeübt werden. Formulieren Sie Lernvoraussetzungen und Lernziele, schildern Sie wesentliche Schritte der
Unterrichtseinheit und begründen Sie Ihr Vorgehen unter fachdidaktischen Gesichtspunkten!
2022/I,3
1. Erkläutern Sie die Formel für das Volumen von Quadern! Berücksichtigen Sie dabei auch rationale Werte für die Maßzahlen der Seitenlängen!
2. Erläutern Sie anhand von drei exemplarischen Aktivitäten, welches vertiefte Wissen zu dieser Volumenformel Schülerinnen und Schüler im Kontext der Einführung dieser Formel erwerben sollen und
und wie dieses Wissen erarbeitet werden kann!
3. In einer Unterrichtseinheit sollen Strategien zur Umrechnung von Volumenangaben zwischen unterschiedlichen Maßeinheiten eingeübt werden. Formulieren Sie Lernvoraussetzungen und Lernziele,
schildern Sie wesentliche Schritte der Unterrichtseinheit und begründen Sie Ihr Vorgehen unter fachdidaktischen Gesichtspunkten!
2021/II,1
1. Formulieren Sie den Satz von Pythagoras und seinen Kehrsatz! Beweisen Sie beide Sätze!
2. Beschreiben Sie drei Anwendungen des Satzes von Pythagoras bei raumgeometrischen Problemstellungen!
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit zum Kongruenzsatz "SSS"!
2021/II,2
1. Erläutern Sie die Begriffe "Pyramide" und "Prisma"!
2. Diskutieren Sie drei unterschiedliche Typen von Modellen geometrischer Körper! Geben Sie für jeden Modelltyp auch ein Einsatzbeispiel im Unterricht an!
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit zur Berechnung der Höhe eines geraden Kreiskegels, bei dem die Länge der Mantellinie und der Umfang des Grundkreises gegeben sind!
2021/II,3
1. Begründen Sie die Vorzeichenregeln für die Multiplikation ganzer Zahlen! (Es darf beispielgebunden argumentiert werden.)
2. Erläutern Sie zwei wesentlich unterschiedliche Modelle zur Darstellung von Addition und Subtraktion ganzer Zahlen! Gehen Sie insbesondere darauf ein, wie im jeweiligen Modell Vorzeichen
und Rechenzeichen unterschieden werden und wie man erarbeiten kann, dass der Subtraktion einer negativen Zahl die Addition ihrer Gegenzahl entspricht!
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit, in der die ganzen Zahlen eingeführt werden!
2021/I,1
1. Definieren Sie die folgenden Transversalen im Dreieck: Mittelsenkrechte, Seitenhalbierende, Winkelhalbierende!
Erläutern Sie die sich daraus ergebenden Transversalenschnittpunkte im Dreieck!
Beweisen Sie die Existenz für einen dieser Transversalenschnittpunkte!
2. Geben Sie für zwei der Transversalenschnittpunkte je eine anwendungsbezogene Aufgabenstellung an und diskutieren Sie diese unter fachdidaktischen Gesichtspunkten!
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit, in der der Zusammenhang zwischen Eigenschaften eines Dreiecks und der Lage des Schnittpunkts der Mittelsenkrechten untersucht wird!
2021/I,2
1. Erläutern Sie die Darstellung rationaler Zahlen mittels gewöhnlicher Brüche und in Dezimaldarstellung!
2. Beschreiben Sie drei verschiedene Grundvorstellungen zu Bruchzahlen ("Bruchzahlaspekte"), die Schülerinnen und Schüler im Hinblick auf Brüche entwickeln sollten!
Illustrieren Sie diese anhand geeigneter Beispiele!
3. Die Addition von Brüchen soll, beispielsweise ausgehend von der abgebildeten Sachsituation, eingeführt werden! Beschreiben Sie wesentliche unterrichtliche Schritte und begründen Sie diese unter mathematikdidaktischen Gesichtspunkten!
Beim Kuchenverkauf ist an den Verkauffständen unterschiedlich viel Kuchen übriggeblieben.

2021/I,3
1. Formulieren und beweisen Sie den Kathetensatz und den zugehörigen Kehrsatz!
2. Formulieren Sie das Prinzip von Cavalieri und erläutern Sie, wie Sie das Prinzip von Cavalieri im Unterricht plausibel machen können! Erläutern Sie eine Anwendung des Prinzips von Cavalieri im Mathematikunterricht!
3. In einer Unterrichtseinheit soll der Oberflächeninhalt einer geraden, quadratischen Pyramide, von der die Grundseite und die Höhe bekannt sind, berechnet werden.
Beschreiben Sie einen möglichen Unterrichtsverlauf und begründen Sie wesentliche Schritte aus fachdidaktischer Sicht!
2020/II,1
1. Erläutern Sie den Begriff "direkte Proportionalität"! Gehen Sie in diesem Zusammenhang auch auf den Umfang von Kreisen ein!
2. Diskutieren Sie zwei unterschiedliche Möglichkeiten zur näherungsweisen Bestimmung des Flächeninhalts eines Kreises!
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit zur Herleitung der Formel für den Umfang eines Kreises!
2020/II,2
1. Erläutern Sie die Begriffe "Ergebnis", "Ereignis" und "Laplace-Experiment" im Zusammenhang von Zufallsexperimenten mit endlichen Ergebnismengen!
2. Diskutieren sie drei unterschiedliche Aufgabenstellungen im Kontext von Laplace- und Nicht-Laplace-Experimenten unter fachdidaktischen Gesichtspunkten!
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit zum empirischen Gesetz der großen Zahlen!
2020/II,3
1. Formulieren und beweisen Sie den Sinussatz!
2. Diskutieren Sie zwei unterschiedliche Wege, Sinus und Kosinus eines Winkels einzuführen!
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit, in der die folgende Aufgabe bearbeitet wird:

2020/I,1
1. Erläutern Sie den Begriff gerader Kreiskegel und leiten Sie eine Formel für den Inhalt der Mantelfläche des geraden Kreiskegels her!
2. Stellen Sie auf zwei Wegen dar, wie aus der Formel für das Volumen der Pyramide die Formel für das Volumen des geraden Kreiskegels entwickelt werden kann!
Gehen Sie dabei auch auf die Vorkenntnisse der Schülerinnen und Schüler ein, auf die hier im Sinne eines kumulativen Lernens zurückgegriffen wird!
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit in der Jahrgangsstufe 9, in der das folgende Problem bearbeitet wird:
In der Skizze ist der Axialschnitt eines geraden Kreiskegels mit Radius 5 und Höhe 10 zu sehen, in den ein gerader Kreiszylinder mit Radius x und Volumen V(x) einbeschrieben ist.
Für welchen Radius ist das Volumen am größten?

2020/I,2
1. Beschreiben Sie drei Probleme aus der Geometrie, in denen irrationale Längenverhältnisse auftreten!
2. Diskutieren Sie zwei verschiedene Möglichkeiten zur Bestimmung eines Näherungswertes für "Wurzel" 5!
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit, in der ein Rechteck durch Konstruktion mit Zirkel und Lineal in ein flächeninhaltsgleiches Quadreat verwandelt wird!
2020/I,3
1. Erläutern Sie den Begriff "stochastische Unabhängigkeit"!
2. Erläutern Sie die Darstellung von mehrstufigen Zufallsexperimenten mit Baumdiagrammen und Vierfeldertafeln!
3. In einer Unterrichtseinheit soll die erste Pfadregel (Multiplikationsregel) erarbeitet werden. Schildern Sie wesentliche unterrichtliche Schritte und erläutern Sie diese unter fachdidaktischen Gesichtspunkten!
2019/II,1
1. Erläutern Sie eine Klassifikation von Viereckstypen nach Symmetrieeigenschaften! Definieren Sie die Begriffe "Achsensymmetrie", "Drehsymmetrie" und "Punktsymmetrie"
sowie die in der Klassifikation genannten Viereckstypen! Der Begriff "Viereck" muss nicht definiert werden!
2. Beschreiben Sie drei verschiedene Wege, eine Flächeninhaltsformel für Trapeze im Mathematikunterricht herzuleiten!
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit, in der die Flächeninhaltsformel für symmetrische Drachenvierecke erarbeitet wird!
2019/II,2
1. Erläutern Sie den Begriff "quadratische Funktion"! Gehen Sie dabei auch auf Zusammenhänge zwischen verschiedenen Darstellungsformen ein!
2. Beschreiben Sie Möglichkeiten, um den Zusammenhang zwischen Scheitelpunktform und dem Verlauf des Graphen einer quadratischen Funktion im Unterricht zu veranschaulichen!
Gehen Sie dabei auch auf den Einsatz dynamischer Mathematiksoftware ein!
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit, in der die Scheitelpunktform aus der Darstellung f(x) = ax² + bx + c einer quadratischen Funktion hergeleitet wird!
2019/II,3
1. Erläutern Sie den Begriff "Volumen eines Körpers" und damit verbundene Prinzipien des Volumenvergleichs!
2. Erläutern Sie unterrichtliche Ziele und Aktivitäten bei der Einführung des Volumenbegriffs!
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit zur Herleitung der Volumenformel für Quader!
2019/I,1
1. Erläutern Sie die Begriffe "gewöhnlicher Bruch" und "Bruchzahl".
2. Beschreiben Sie unterrichtliche Möglichkeiten zum Größenvergleich von gewöhnlichen Brüchen.
3. Entwerfen Sie eine Unterrichtseinheit zur Einführung der Multiplikation von gewöhnlichen Brüchen.
2019/I,2
1. Erläutern Sie den Begriff "lineare Funktion".
2. Erläutern Sie anhand einer geeigneten Aufgabe, wie im Bereich "lineare Funktionen" Modellierungskompetenz gefördert werden kann.
3. In einer Unterrichtseinheit in der Jahrgangsstufe 8 sollen Kriterien für die gegenseitige Lage der Graphen zweier linearer Funktionen im Koordinatensystem erarbeitet und begründet werden.
Skizzieren Sie einen möglichen Unterrichtsverlauf und begründen Sie wesentliche Schritte aus fachdidaktischer Sicht.
2019/I,3
1. Formulieren Sie den Höhensatz und seine Umkehrung. Beweisen Sie den Höhensatz.
2. Beschreiben Sie drei verschiedene unterrichtliche Aktivitäten zum Satz über die Innenwinkelsumme im Dreieck. Wählen Sie eine geeignete Aktivität aus und erklären Sie,
wie man von dieser Aktivität ausgehend den Satz über die Innenwinkelsumme im Dreieck beweisen kann.
3. Entwerfen Sie eine Unterrichtseinheit, in der der Satz von Pythagoras enaktive erarbeitet und begründet wird.
2018/II,1
1. Erläutern Sie die Begriffe "Kongruenz" und "Symmetrie" ebener Figuren.
2. Beschreiben Sie an zwei konkreten Beispielen, welchen Mehrwert dynamische Geometriesoftware bei der Behandlung der Punktspiegelung im Mathematikunterricht haben kann.
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit zum Thema "Parallelverschiebung im Koordinatensystem".
2018/II,2
1. Erläutern Sie das Lösen von linearen 2x2-Gleichungssystemen! Gehen Sie dabei auf Fragen der Lösbarkeit und die Bedeutung von Determinanten ein.
2. Geben Sie einen Überblick über verschiedene Visualisierungsmöglichkeiten für Gleichungen und bewerten Sie deren Vor- und Nachteile.
3. Konzipieren Sie eine Unterrichtseinheit, in der die Frage der Lösbarkeit eines linearen 2x2-Gleichungssystems geklärt wird.
2018/II,3
1. Definieren Sie den Begriff "Potenz" für natürliche Exponenten n>0. Erläutern Sie die Erweiterung des Potenzbegriffs zu ganzzahligen Exponenten aus fachlicher Sicht.
2. Formulieren Sie zwei Lernaufgaben, die zum Aufbau des Begriffsverständnisses zur "Steigung linearer Funktionen" beitragen! Begründen Sie Ihre Auswahl aus fachdidaktischer Sicht.
3. Im Unterricht sollen Eyponentialfunktionen anhand von Wachstumsprozessen eingeführt werden. Entwickeln Sie dazu eine Unterrichtseinheit, in der insbesondere Abgrenzung zum linearen Wachstum deutlich wird.
2018/I,1
1. Erläutern Sie unterschiedliche Möglichkeiten, die Formel für das Volumen von geraden und schiefen Kreiszylindern herzuleiten!
2. Erläutern Sie an konkreten Beispielen Möglichkeiten, wie im Mathematikunterricht der Realschule das räumliche Vorstellungsvermögen gefördert werden kann!
3. Entwerfen Sie eine Unterrichtseinheit zur Herleitung einer Formel für den Oberflächeninhalt eines geraden Kreiszylinders!
2018/I,2
1. Erläutern Sie, wie man Dezimalbrüche in gewöhnliche Brüche umwandeln kann!
2. Beschreiben Sie Modelle zur Darstellung gewöhnlicher Brüche und diskutieren Sie Vor- und Nachteile!
3. Erläutern Sie zwei verschiedene Wege, die Division von gewöhnlichen Brüchen (Bruch durch Bruch) als Operation einzuführen!
Gehen Sie darauf ein, wie bei dem jeweiligen Vorgehen verständlich wird, dass der Quotient größer als der Dividen sein kann!
2018/I,3
1. Erläutern Sie zwei verschiedene Möglichkeiten zur Definition des Sinus eines Winkels auf dem Niveau der Sekundarstufe I!
2. Beschreiben Sie unterrichtliche Aktivitäten zur Sinusfunktion!
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit, in der typische Eigenschaften der Sinusfunktion erarbeitet werden!
2017/II,1
1. Formulieren und beweisen Sie den Satz von Thales und den Satz von Pythagoras!
2. Beschreiben Sie zwei verschiedene Wege zur Herleitung der Flächeninhaltsformel für Dreiecke im Unterricht und diskutieren Sie diese unter fachdidaktischen Gesichtspunkten!
3. In einer Unterrichtseinheit soll eine Formel für die Länge der Raumdiagonalen in Quadern erarbeitet werden. Schildern Sie wesentliche unterrichtliche Schritte und erläutern Sie diese unter fachdidaktischen Gesichtspunkten!
2017/II,2
1. Leiten Sie die Volumenformel für die Kugel auf der Grundlage geeigneter Vergleichskörper her! Gehen Sie dabei auch auf den Satz des Cavalieri ein!
2. Erläutern Sie unterrichtliche Aufgabenstellungen zum Thema "Volumen von Prismen" und geben Sie jeweils die ziele an, die Sie mit Ihrer Aufgabenstellung verfolgen! Denken Sie gegebenenfalls an differenzierende Maßnahmen!
3. Skizzieren Sie eine Unterrichtssequenz zum Thema "Volumen der Kugel"!
2017/II,3
1. Erläutern Sie die Erweiterungen der Potenzdefinition und der Potenzgesetze von ganzzahligen zu rationalen Exponenten aus fachlicher Sicht!
2. Beschreiben Sie unterrichtliche Methoden zur näherungsweisen Lösung der Gleichung x³ = 2!
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit zur Einführung von Exponentialfunktionen!
2017/I,1
1. Erläutern Sie die Begriffe "Term", "Funktion" und "Gleichung"!
2. Diskutieren Sie anhand geeigneter Beispiele und unterschiedlicher Repräsentationsebenen Möglichkeiten, Lösungsverfahren für lineare Gleichungen im Unterricht zu erarbeiten!
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit zu der abgebildeten Aufgabe! Stellen Sie dabei die Förderung des Argumentierens und Darstellens in den Mittelpunkt!

2017/I,2
1. Stellen Sie die Gleichung einer allgemeinen quadratischen Funktion auf verschiedene Arten dar! Erläutern Sie dabei die Bedeutung der verwendeten Parameter und zeigen Sie anhand von Beispielen, wie man die verschiedenen Darstellungen ineinander überführen kann!
2. Diskutieren Sie nährerungsweise und exakte Verfahren zum Lösen einer quadratischen Gleichung im Mathematikunterricht der Realschule!
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit zur Einführung quadratischer Funktionen!
2017/I,3
1. Erläutern Sie den Begriff „Winkelhalbierende“!
2. Erläutern Sie anhand zweier Beispiele, wie Symmetriebetrachtungen im Unterricht genutzt werden können, um Eigenschaften von ebenen Figuren zu erschließen!
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit zum Thema "Inkreis eines Dreiecks"!
2016/II,1
1. Erläutern Sie den Begriff „lineares Gleichungssystem“ (mit n Gleichungen und m Variablen) aus mathematischer Sicht!
2. Beschreiben Sie drei verschiedene Verfahren, mit denen im Mathematikunterricht der Realschule Systeme aus zwei linearen Gleichungen mit zwei Unbekannten algebraisch gelöst werden können.
Geben Sie dabei – begründet – jeweils ein Gleichungssystem an, bei dem sich das betreffende Verfahren zur Lösung besonders anbietet!
3. In einer Unterrichtseinheit soll die flexible Nutzung von Verfahren zur algebraischen Lösung eines Systems aus zwei linearen Gleichungen mit zwei Unbekannten gefördert werden.
Schildern Sie wesentliche unterrichtliche Schritte und begründen Sie diese unter fachdidaktischen Gesichtspunkten!
2016/II,2
1. Erläutern Sie die Begriffe „Kongruenz“, „Zerlegungsgleichheit“ und „Ergänzungsgleichheit“ für ebene Figuren!
2. a) Beschreiben Sie drei Wege zur Herleitung der Flächeninhaltsformel für Trapeze!
b) Beschreiben Sie, wie man die Flächeninhaltsformel für Trapeze für funktionelle Betrachtungen nutzen kann!
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit zum Thema „Oberflächeninhalt eines Kegels“!
2016/II,3
1. Erläutern Sie die Begriffe „Gleichung“ und „Äquivalenzumformung von Gleichungen“!
2. Erläutern Sie verschiedene Verfahren zum Lösen linearer Gleichungen!
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit zur Herleitung der Lösungsformel für quadratische Gleichungen!
2016/I,1
1. Erläutern Sie die Begriffe direkte und indirekte Proportionalität!
2. Erläutern Sie zwei Fragestellungen aus der Geometrie, bei denen die direkte Proportionalität eine wichtige Rolle spielt!
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit, in der allgemeine lineare Funktionen eingeführt werden!
2016/I,2
1. Erläutern Sie die Begriffe "Ähnlichkeitsabbildung" und "Ähnlichkeit"!
2. Beschreiben Sie zwei unterschiedliche Möglichkeiten, mit Hilfe von Ähnlichkeitsüberlegungen Vermessungsprobleme zu lösen!
3. In einer Unterrichtseinheit soll der Satz über den Schwerpunkt eines Dreieckes erarbeitet werden. Formulieren Sie eine Sachanalyse und erläutern Sie wesentliche unterrichtliche Schritte unter fachdidaktischen Gesichtspunkten!
2016/I,3
1. Erläutern Sie die Begriffe "Laplace-Wahrscheinlichkeit", "frequentistische Wahrscheinlichkeit" und "axiomatische Wahrscheinlichkeit"!
2. Beschreiben Sie Lernziele und zugehörige unterrichtliche Aktivitäten zur Laplace-Wahrscheinlichkeit!
3. In einer Unterrichtseinheit soll das empirische Gesetz der großen Zahlen behandelt werden. Beschreiben Sie wesentliche unterrichtliche Schritte und begründen Sie diese unter fachdidaktischen Gesichtspunkten!
2015/II,1
1. Rationale Zahlen können als gewöhnliche Brüche oder als Dezimalbrüche angegeben werden. Erläutern Sie, welche Beziehungen zwischen diesen Darstellungsarten bestehen!
2. Erläutern Sie verschiedene Wege, wie im Mathematikunterricht Verständnis für die Regel zur Division zweier Brüche entwickelt werden kann!
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit zur Einführung des Prozentbegriffs!
2015/II,2
1. Das Erfassen, Darstellen und Interpretieren von Daten unter Verwendung von statistischen Kenngrößen stellt einen Schwerpunkt im Themenbereich "Daten und Zufall" der Realschule dar. Erläutern Sie Streu- und Lagemaße, die in diesem Zusammenhang behandelt werden können!!
2. Erläutern Sie Lernziele zum Themenbereich "Erstellen von Diagrammen und Arbeiten mit Diagrammen"!
3. Entwerfen Sie eine Unterrichtssequenz, in der eine Umfrage zum Thema "Das Medienkonsumverhalten der Schülerinnen und Schüler unserer Schule" geplant, durchgeführt, ausgewertet und präsentiert wird! Begründen Sie Ihr Konzept aus didaktischer Sicht!
2015/II,3
1. Beschreiben Sie ein mathematisches Verfahren zur näherungsweisen Bestimmung der Kreiszahl π!
2. Beschreiben Sie an Beispielen, wie die Gebiete "Dreiecke" und "Kreise" im Mathematikunterricht vernetzt werden!
3. Skizzieren Sie eine Unterrichtseinheit, bei der Schülerinnen und Schüler eine Formel für den Flächeninhalt von Kreissektoren erarbeiten!
2015/I,1
1. Erläutern Sie das Themenfeld "Umkreis von Dreiecken und Vierecken" unter mathematischen Gesichtspunkten!
2. Diskutieren Sie die Verwendung von Software für dynamische Geometrie an Beispielen aus der Dreiecksgeometrie aus fachdidaktischer Sicht!
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit zum Thema "Umkreis von Dreiecken"!
2015/I,2
1. Definieren Sie die für den Unterricht in der Realschule relevanten Vierecktypen und erläutern Sie eine Klassifikation nach Symmetrieeigenschaften!
2. Beschreiben Sie verschiedene unterrichtliche Aktivitäten zum Symmetriebegriff in der Realschule!
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit zum Thema "Punktsymmetrie"!
2015/I,3
1. Erläutern Sie die Begriffe "direkte Proportionalität" und "indirekte Proportionalität"!
2. Beschreiben Sie die Entwicklung des Themenstrangs "Funktion" in der Realschule aus fachdidaktischer Sicht!
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit zum Thema "Umfang eines Kreises" unter dem Aspekt der direkten Proportionalität!
2014/II,1
1. Beweisen Sie den Satz des Pythagoras und den Höhensatz auf jeweils zwei unterschiedliche Arten!
2. Erläutern Sie den Begriff "kumulatives Lernen" am Beispiel des Themenkreises "Dreieck"!
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit zum Kongruenzsatz "SsW"!
2014/II,2
1. Erläutern Sie die Begriffe "Variable", "Term" und "Äquivalenz von Termen"!
2. Beschreiben Sie inner- und außermathematische Kontexte, die zur Erarbeitung des Termbegriffs geeignet sind!
3. In einer Unterrichtseinheit soll der Termbegriff eingeführt werden. Beschreiben und begründen Sie wesentliche unterrichtliche Schritte unter fachdidaktischen Gesichtspunkten!
2014/II,3
1. Beweisen Sie den Kosinussatz ohne Verwendung des Skalarprodukts! Gehen Sie dabei auch auf stumpfwinklige Dreiecke ein!
2. Diskutieren Sie zwei verschiedene Einführungsmöglichkeiten für die Begriffe "Sinus" und "Kosinus" im Mathematikunterricht!
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit zum Thema "Kosinussatz"!
2014/I,1
1. Erläutern Sie die Zahlbereichserweiterung von zu aus mathematischer Sicht!
2. Diskutieren Sie unterschiedliche Möglichkeiten, negative Zahlen im Unterricht einzuführen!
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit zum Thema "Addition und Subtraktion ganzer Zahlen"!
2014/I,2
1. Leiten Sie die Formeln für das Volumen und die Oberfläche von Kugeln her!
2. Erläutern Sie den mathematikdidaktischen Begriff "Modellieren"!
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit zum Thema "Kugel", in der die Kompetenz des Modellierens in besonderem Maße gefördert wird!
2014/I,3
1. Erläutern Sie die Begriffe "Kongruenz" und "Symmetrie" in der Ebene!
2. Erläutern Sie verschiedene unterrichtliche Aktivitäten zur Achsenspiegelung! Gehen Sie hierbei auch auf den Einsatz des Computers ein!
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit, in der Vierecke unter dem Aspekt der Symmetrie klassifiziert werden!
2013/II,1
1. Leiten Sie die Volumenformel für beliebige Pyramiden her!
2. Erläutern Sie Aufgaben für den Mathematikunterricht, in denen Volumenformeln im Hinblick auf funktionale Zusammenhänge betrachtet werden!
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit zur Erarbeitung der Volumenformel für Quader und Würfel!
2013/II,2
1. Beschreiben und begründen Sie Strategien der Multiplikation und Division zweier rationaler Zahlen in Dezimalbruchdarstellung. Berücksichtigen Sie auch periodische Dezimalbrüche!
2. Beschreiben Sie mit Hilfe von Beispielen typische Fehler beim Umgang mit Dezimalbrüchen!
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit zum Thema " "!
2013/II,3
1. Definieren Sie die für den Unterricht in der Realschule relevanten Viereckstypen und erläutern Sie eine Klassifikation nach Symmetrieeigenschaften!
2. Erläutern Sie das "Prinzip des Messens" am Beispiel des Flächeninhalts!
3. In einer Unterrichtseinheit soll die Formel für den Flächeninhalt eines Parallelogramms erarbeitet werden. Beschreiben und begründen Sie wesentliche unterrichtliche Schritte unter fachdidaktischen Gesichtspunkten!
2013/I,1
1. a) Positive rationale Zahlen kann man durch gewöhnliche Brüche und Dezimalbrüche darstellen. Erläutern Sie, zu welchen gewöhnlichen Brüchen endliche Dezimalbrüche, zu welchen reinperiodischen Dezimalbrüche und zu welchen gemischtperiodische Dezimalbrüche gehören!
b) Erläutern Sie, wie man rein-periodische und gemischtperiodische Dezimalbrüche in gewöhnliche Brüche umwandeln kann!
2. Beschreiben Sie typische Schwierigkeiten und Fehler von Schülerinnen und Schülern beim Rechnen mit Dezimalbrüchen und nennen Sie Gegenmaßnahmen!
3. Beschreiben und begründen Sie am Beispiel 13,8 : 4, wie Sie Verständnis für das Verfahren der schriftlichen Division im Bereich von Dezimalbrüchen fördern können. Gehen Sie dabei insbesondere auf die Bedeutung der Stellenwerte ein!
2013/I,2
1. Erläutern Sie die Begriffe "Achsenspiegelung" und "Achsensymmetrie"!
2. Beschreiben Sie an zwei Beispielen, wie im Unterricht die Achsensymmetrie zur Erschließung von Figureigenschaften verwendet werden kann!
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit zum Thema "Winkelhalbierende"!
2013/I,3
1. Formulieren und beweisen Sie die Sätze der Satzgruppe des Pythagoras!
2. Diskutieren Sie unterrichtliche Zugänge zur Einführung des Satzes des Pythagoras. Zeigen Sie insbesondere, dass das sog. "Zwölfknotenseil" (siehe Abbildung) dabei kritisch zu sehen ist!

3. Entwerfen Sie eine Unterrichtseinheit, in der eine innermathematische Anwendung des Satzes des Pythagoras thematisiert wird!
2012/II,1
1. Erläutern Sie, wie man den Bereich N der natürlichen Zahlen zum Bereich Z der ganzen Zahlen mit Hilfe von Äquivalenzklassen erweitert. Führen Sie grundlegende Eigenschaften des Zahlenbereichs Z an!
2. Beschreiben Sie die Verwendung des Zahlenstrahls bzw. der Zahlengeraden bei der Behandlung der Zahlbereiche N, Z, und R !
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit zum Thema "Addition ganzer Zahlen"!
2012/II,2
1. Erläutern Sie einen Zusammenhang zwischen dem Thema "Achsensymmetrie" und dem Thema "Umkreis von Dreiecken und Vierecken"!
2. Diskutieren Sie je eine Einstiegsaufgabe zum Thema "Inkreis" und zum Thema "Umkreis" von Dreiecken unter didaktischen Gesichtspunkten!
3. Skizzieren Sie eine Unterrichtseinheit zum Thema "Umkreis", in der der didaktische Nutzen von dynamischer Geometriesoftware deutlich wird!
2012/II,3
1. Erläutern Sie die Begriffe "Exponentialfunktion" und "Logarithmusfunktion"!
2. Diskutieren Sie die Bedeutung von Exponential- und Logarithmusfunktion für den Mathematikunterricht der Realschule!
3. Beschreiben Sie eine Modellierungsproblem und seine unterrichtliche Behandlung, bei dem lineares Wachstum und exponentielles Wachstum kontrastiert werden!
2012/I,1
1. a) Erläutern Sie den Begriff "Winkel" in der ebenen Geometrie!
b) Ein Parallelenpaar wird von einer weiteren Geraden geschnitten. Beschreiben Sie die Zusammenhänge zwischen den auftretenden Winkeln!
2. Beschreiben Sie unterrichtliche Aktivitäten, die zur Begründung des Satzes über die Innenwinkelsumme im Dreieck führen!
3. In einer Unterrichtsstunde soll der Satz über die Innenwinkelsumme in beliebigen n-Ecken entwickelt werden. Beschreiben Sie wesentliche Schritte unter didaktischen Gesichtspunkten!
2012/I,2
1. Erklären Sie den Begriff "geometrischer Ort" und geben Sie Beispiele für Ortslinien!
2. Erläutern Sie unterrichtliche Aktivitäten zum Thema Ortslinien!
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit zum Thema "Umkreis eines Dreiecks"!
2012/I,3
1. Vergleichen Sie die Bedeutung der Parabelgleichung in der Form

Erläutern Sie dazu die Bedeutung der Parameter und zeigen Sie Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Darstellungen auf!
2. a) Zeigen Sie Möglichkeiten auf, die binomischen Formeln in der Realschule herzuleiten! Diskutieren Sie dabei auch die Verwendung geometrischer Veranschaulichungen!
b) Erläutern Sie die Rolle der binomischen Formeln bei der Herleitung der Lösungsformel für quadratische Gleichungen!
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit, in der verschiedene Verfahren zum Lösen einer quadratischen Gleichung verglichen werden!
2011/II,1
1. Gegeben sind zwei zueinander kongruente Dreiecke. Erläutern Sie, wie Sie die zugehörige Kongruenzabbildung im Allgemeinen bestimmen können!
2. Diskutieren Sie einen Weg zur Erarbeitung der Kongruenzsätze für Dreiecke im Mathematikunterricht!
3. Erläutern Sie unter didaktischen Gesichtspunkten unterrichtliche Aktivitäten, bei denen die Verkettung von Achsenspiegelungen eine Rolle spielt!
2011/II,2
1. Erläutern Sie den Begriff „quadratische Funktion"!
2. Beschreiben Sie verschiedene Möglichkeiten zur Lösung quadratischer Gleichungen! Gehen Sie dabei auch auf Näherungsverfahren ein!
3. In einer Unterrichtsstunde soll die Scheitelpunktform einer quadratischen Funktion erarbeitet werden. Beschreiben Sie den Verlauf des Unterrichts! Begründen Sie dabei wesentliche Schritte unter didaktischen Gesichtspunkten!
2011/II,3
1. Beschreiben Sie, wie die Vierstreckensätze hergeleitet werden
können!
2. Geben Sie einen Überblick über Inhalte und Aufbau der Ähnlichkeitslehre
in der Realschule!
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit zum Thema „Anwendungen
von Vierstreckensätzen"!
>> Zur Übersicht
2011/I,1
1.Definieren Sie die Begriffe Kreis, Kreissektor, Kreissegment, Tangente, Sekante und Sehne!
2.Beschreiben Sie unterrichtliche Zugänge zur Bestimmung von Umfang und Flächeninhalt eines Kreises!
3.Entwerfen Sie eine Unterrichtsstunde für die siebte Jahrgangsstufe, in der die Formel für den Umfang eines Kreises im Hinblick auf ein Verständnis für den proportionalen Zusammenhang erarbeitet wird!
2011/I,2
1. a) Diskutieren Sie die Begriffe Quadratzahl, Quadratwurzel, irrationale Zahl!
b) Geben Sie Beispiele für inner-und außermathematische Situationen, in denen Quadratwurzeln eine Rolle spielen.
2. Erläutern Sie typische Schwierigkeiten bzw. Fehler im Umgang mit Quadratwurzeln und beschreiben Sie Maßnahmen zu ihrer Vermeidung bzw. Behebung!
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit , in der näherungsweise berechnet wird!
2011/I,3
1. a) Erläutern Sie anhand folgender Aufgabe den Modellierungskreislauf und berücksichtigen Sie dabei die Aspekte Mathematisieren, Interpretieren, Validieren!
Wie viel Luft passt in diesen Heißluftballon?

2. Beschreiben Sie Ziele und Probleme bei der Behandlung von Modellierungsaufgaben im Mathematikunterricht!
3. Skizzieren Sie eine Unterrichtseinheit, in der eine Modellierungsaufgabe bearbeitet wird!
>> Zur Übersicht
2010/II,1
1. a) Erläutern Sie den Begriff Kongruenzabbildung!
b) Diskutieren Sie die Verkettung zweier Achsenspiegelungen!
2. Diskutieren Sie unterrichtliche Möglichkeiten zur Einführung der Drehung!
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit zum Thema "drehsymmetrische Figuren"!
2010/II,2
1. Erläutern Sie das Thema "Parabeln" unter mathematischen Gesichtspunkten!
2. a) Diskutieren Sie ein Beispiel für eine Extremwertaufgabe im Mathematikunterricht der Realschule!
b) Erörtern Sie Gründe für die Bearbeitung von Extremwertaufgaben in der Realschule!
3. Stellen Sie den Aufbau und den Inhalt einer Unterrichtseinheit dar, in der eine Extremwertaufgabe bearbeitet wird!
2010/II,3
1. a) Erläutern Sie die Begriffe absolute Häufigkeit und relative Häufigkeit im Rahmen einfacher Zufallsexperimente!
b) Nennen Sie grafische Darstellungsarten von Häufigkeiten und geben Sie jeweils ein Beispiel!
2. Erläutern Sie Gründe für das Arbeiten mit relativen Häufigkeiten im Mathematikunterricht!
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit zum Thema "Relative Häufigkeiten"!
>> Zur Übersicht
2010/I,1
1. Erläutern Sie zwei verschiedene Möglichkeiten zur Definition des Sinus bzw. Kosinus eines Winkels! Diskutieren Sie Vor- und Nachteile dieser Definition!
2. Geben Sie einen Überblick über die Behandlung des Themenbereichs "Sinus" im Unterricht! Geben Sie zur Illustration Aufgabenbeispiele an!
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit zur Kosinusfunktion!
2010/I,2
1. Erläutern Sie mathematische Ideen zur Herleitung der Volumenformeln für Prismen und Pyramiden!
2. Beschreiben Sie, in welchen Schritten die Volumenberechnung über alle Jahrgangsstufen der Realschule behandelt wird!
3. Entwerfen Sie eine Unterrichtseinheit zum Thema "Cavalierisches Prinzip"!
2010/I,3
1. Geben Sie wesentliche Schülerschwierigkeiten beim Übergang von den natürlichen Zahlen zu den Bruchzahlen an und erläutern Sie diese an Beispielen!
2. Diskutieren Sie verschiedene Möglichkeiten zum Größenvergleich von Brüchen!
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit, in der Verständnis für die Division eines Bruchs durch einen Bruch erarbeitet wird!
>> Zur Übersicht
2009/II,1
1. Erläutern Sie, wie man im Mathematikunterricht mit Hilfe von Verschiebungen Vektoren einführen und ihre Rechengesetze begründen kann.
2. Diskutieren Sie die Verwendung von Vektoren im Mathematikunterricht der Realschule.
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit zur Einführung des Skalarprodukts zweier Vektoren.
2009/II,2
1. a) Definieren Sie die Begriffe Ähnlichkeitsabbildung und Ähnlichkeit von Figuren in der Ebene.
b) Nennen Sie Kriterien zum Nachweis der Ähnlichkeit zweier ebener Dreiecke und beweisen Sie eines dieser Kriterien.
2. Erläutern Sie Anwendungen der Vierstreckensätze (d.h. Strahlensätze) im Mathematikunterricht der Realschule.
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit, in der ein Lehrsatz zum Nachweis der Ähnlichkeit zweier Dreiecke bewiesen wird.
2009/II,3
1. Bearbeiten und diskutieren Sie die folgenden Aufgaben unter mathematischen Gesichtspunkten:
a) Welches Rechteck hat unter allen Rechtecken mit gleichem Umfang den größten Flächeninhalt?
b) Welches Rechteck hat unter allen Rechtecken mit gleichem Flächeninhalt den kleinsten Umfang?
2. Erörtern Sie Gründe, die für eine Bearbeitung der oben genannten Aufgaben im Mathematikunterricht der Realschule sprechen.
3. Entwickeln Sei eine Unterrichtseinheit, in der eine der beiden Aufgaben aus 1 bearbeitet wird.
>> Zur Übersicht
2009/I,1
1. Ein Punkt T teilt eine Strecke [AB] im Goldenen Schnitt genau dann, wenn die große Teilstrecke zur ganzen Strecke im gleichen Verhältnis wie die kleine Teilstrecke zur großen steht.
a) Berechnen Sie das zugehörige Teilverhältnis.
b) Zeigen Sie, dass in einem regulären Fünfeck der Punkt T die Strecke [AB] im Goldenen Schnitt teilt (Hinweis: Verwenden Sie ähnliche Dreiecke!).

2. Erläutern Sie unterrichtliche Situationen, in denen Streckenverhältnisse eine Rolle spielen.
3. George Polya untergliedert einen Problemlöseprozess in folgende Schritte:
(1) Verstehen der Aufgabe
(2) Ausdenken eines Planes
(3) Ausführen des Planes
(4) Rückschau
Skizzieren Sie eine Unterrichtseinheit, in der mit der Figur aus Aufgabe 1 im Sinne eines solchen Problemlöseprozesses gearbeitet wird.
2009/I,2
1. Erläutern Sie die Begriffe Exponentialfunktion und Logarithmusfunktion.
2. Beschreiben Sie unterrichtliche Methoden zur Behandlung der Gleichung 2x = x+2.
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit zum Thema Wachstumsvorgänge.
2009/I,3
1. Erläutern und vergleichen Sie, wie Wurzelgleichungen der Art grafisch und algebraisch gelöst werden können (Beispiel: ). Gehen Sie dabei insbesondere auch auf Vor- und Nachteile der beiden Verfahren ein.
2. Erläutern Sie exakte und probierende Methoden des Gleichungslösens in der Realschule.
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit, in der Wurzelgleichungen mit Hilfe eines Grafiktaschenrechners gelöst werden.
>> Zur Übersicht
2008/II,1
1. Erläutern Sie die Eigenschaftsbegriffe "rational", "irrational", "algebraisch" und "transzendent" für reelle Zahlen. Geben Sie dazu aussagekräftige Beispiele an und stellen Sie Zusammenhänge zwischen diesen Begriffen dar.
2. a) Geben Sie Begründungen für fächerübergreifendes Arbeiten im Mathematikunterricht.
2. b) Stellen Sie an unterschiedlichen Beispielen dar, wie beim Thema "Kreis" fächerübergreifende Bezüge im Mathematikunterricht hergestellt werden können.
3. Skizzieren Sie eine Unterrichtssequenz, bei der Schülerinnen und Schüler die Formeln für den Umfang und den Flächeninhalt von Kreisen erarbeiten. Führen Sie dabei einen Unterrichtsabschnitt genauer aus, bei dem eigenverantwortliches Arbeiten der Schülerinnen und Schüler in besonderem Maße gefordert ist.
2008/II,2
1. Erläutern Sie, wie man den Bereich N der natürlichen Zahlen zum Bereich Z der ganzen Zahlen erweitert. Geben Sie die grundlegenden Eigenschaften des Zahlenbereichs Z an.
2. Beschreiben Sie Konzepte im Mathematikunterricht der Realschule, negative Zahlen einzuführen.
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit zum Thema Multiplikation zweier negativer Zahlen.
2008/II,3
1. Formulieren und beweisen Sie die drei Sätze der Satzgruppe des Pythagoras (Flächensätze am rechtwinkligen Dreieck). Wählen Sie dabei unterschiedliche Beweismethoden (z. B. auf der Basis von Zerlegungsgleichheit, Ergänzungsgleichheit, Ähnlichkeit).
2. Erläutern Sie Lernvoraussetzungen für die Behandlung der Satzgruppe des Pythagoras im Unterricht der Realschule.
3. Entwerfen Sie eine Unterrichtseinheit, in der die Länge der Raumdiagonale in einem Quader bestimmt wird.
>> Zur Übersicht
2008/I,1
1. Erläutern Sie die Begriffe ggT und kgV zweier natürlicher Zahlen!
2. Erläutern Sie den Begriff mathematisch Argumentieren (im Sinne der neuen Bildungsstandards) bei der Erarbeitung der Flächeninhaltsformel für das Trapez!
3. Formulieren und begründen Sie Lernziele zu einer Unterrichtseinheit, in der Brüche verglichen werden!
2008/I,2
1. Beschreiben Sie Zusammenhänge zwischen linearen Gleichungen und linearen Funktionen! Gehen Sie dabei auch auf lineare Gleichungssysteme ein!
2. Erläutern Sie anhand von Beispielen Methoden für das Lösen linearer Gleichungen in den Klassenstufen 5 bis 8!
3. Entwerfen Sie eine Unterrichtseinheit, in der eine realitätsnahe Situation mit Hilfe linearer Funktionen behandelt wird!
2008/I,3
1. Geben Sie einen Überblick über verschiedene Arten von Dezimalbrüchen und erläutern Sie deren Beziehung zu gewöhnlichen Brüchen!
2. Diskutieren Sie Vor- und Nachteile des Verwendens gemischter Brüche im Unterricht!
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit zur Einführung unendlicher periodischer Dezimalbrüche!
>> Zur Übersicht
2007/I,1
1. a) Beschreiben Sie zwei geometrische Problemstellungen, die zu
irrationalen Zahlen hinführen!
b) Erläutern Sie eine schülergerechte Begründung für die Irrationalität von .
2. Erläutern Sie ein Verfahren zur Bestimmung der Dezimalstellen von und diskutieren Sie dieses unter didaktischen Gesichtspunkten!
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit zum Thema DIN A-Format und irrationale Zahlen !
Erläuterungen zum DIN A-Format:
Von einem DIN A-Format gelangt man durch Halbieren der längeren Seite zum nächstkleineren Format.
Alle Formate sind zueinander ähnlich.
DIN A0 misst 1m2.
2007/I,2
1. Erläutern Sie Umformungen algebraischer Terme!
2. Beschreiben Sie unterrichtliche Aktivitäten zu quadratischen Funktionen unter Einsatz von „neuen Medien“ (z. B. graphikfähige Taschenrechner, Tabellenkalkulationsprogramme, Computeralgebrasysteme)!
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit, in der verschiedene Verfahren zum Lösen einer quadratischen Gleichung verglichen und dabei auch Näherungsverfahren berücksichtigt werden!
2007/I,3
1. Geben Sie je einen schülergerechten Beweis für den Umfangswinkelsatz und seine Umkehrung!
2. Beschreiben Sie Unterrichtsinhalte der Realschule, in denen Ortslinien verwendet werden!
3. Entwerfen Sie eine Unterrichtseinheit, in der ein Beweis des Satzes von Thales erarbeitet wird!
>> Zur Übersicht
2006/II,1
1. Erläutern Sie im Zusammenhang mit quadratischen Funktionen die Begriffe allgemeine Form der Funktionsgleichung, "Scheitelpunktform" und "Umkehrfunktion".
2. Erläutern Sie Problemstellungen im Mathematikunterricht der Realschule, bei denen quadratische Funktionen eine Rolle spielen.
3.
Das Bild zeigt eine ICE-Brücke. Die untere Spannweite des parabelförmig angenommenen Bogens in Wasserhöhe ist 100 m. Die maximale Höhe der Unterkante des Bogens über der Wasseroberfläche beträgt 20.m. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit, in deren Mittelpunkt das Anfertigen einer maßstabsgetreuen Zeichnung der Brücke steht.
2006/II,2
1. Erläutern Sie wichtige Eigenschaften des Begriffs Flächeninhalt eines ebenen Vielecks.
2. Geben Sie einen Überblick über die Behandlung von Flächeninhalten ebener Figuren in der Realschule.
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit zum Thema Flächeninhalt eines Dreiecks.
2006/II,3
1. Erläutern Sie den Zusammenhang zwischen der Menge aller Verschiebungspfeile in der Ebene und dem Begriff Vektorraum.
2. Erläutern Sie Möglichkeiten zur Einführung des Skalarprodukts in der Realschule.
3. Entwerfen Sie eine Unterrichtseinheit zum Thema Abstand eines Punktes von einer Geraden.
>> Zur Übersicht
2006/I,1
1.Erläutern Sie besondere Linien im Dreieck und ihre Eigenschaften.
2. Beschreiben Sie am Beispiel besonderer Linien im Dreieck Schüleraktivitäten beim Einsatz dynamischer Geometriesoftware im Geometrieunterricht der Realschule.
3. Skizzieren Sie eine Unterrichtseinheit, in der mit Hilfe dynamischer Geometriesoftware Ortslinien untersucht werden.
2006/I,2
1. Erläutern Sie die Beziehung zwischen gewöhnlichen Brüchen und Dezimalbrüchen.
2. Beschreiben und diskutieren Sie das Größenkonzept und das Operatorkonzept zur Einführung gewöhnlicher Brüche.
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit zum Größenvergleich gewöhnlicher Brüche.
2006/I,3
1. Erläutern Sie den Begriff lineare Funktion.
2. Erläutern Sie Sachsituationen, die im Mathematikunterricht der Realschule auf Systeme von zwei linearen Gleichungen mit zwei Unbekannten führen.
3. Skizzieren Sie eine Unterrichtssequenz zur Behandlung von Systemen aus zwei linearen Gleichungen mit zwei Unbekannten.
>> Zur Übersicht
2005/II,1
1 Erläutern Sie verschiedene Aspekte des Winkelbegriffs.
2.Beschreiben Sie verschiedene Begründungsmöglichkeiten für den Satz über die Innenwinkelsumme im Dreieck.
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit zur Innenwinkelsumme konvexer Vielecke.
2005/II,2
1.a) Erläutern Sie den Begriff Kongruenzabbildung.
b) Diskutieren Sie die Verkettung zweier Achsenspiegelungen.
2.Beschreiben Sie Schüleraktivitäten zur Erarbeitung der verschiedenen Kongruenzabbildungen in der Realschule.
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit zur Einführung der Parallelverschiebung.
2005/II,3
1. Beschreiben Sie Verfahren zur näherungsweisen Berechnung von .
2. Diskutieren Sie Gründe für die Behandlung von irrationalen Zahlen und zeigen Sie damit zusammenhängende Probleme auf.
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit zur Einführung irrationaler Zahlen.
>> Zur Übersicht
2005/I,1
1. a) Definieren Sie die Begriffe: Teiler einer natürlichen Zahl, größter
gemeinsamer Teiler zweier natürlicher Zahlen, Teilerfremdheit zweier
natürlicher Zahlen!
b) Erläutern Sie Teilbarkeitsregeln im Dezimalsystem.
2. Erläutern Sie typische Aufgabenstellungen zum Thema Teilbarkeit natürlicher
Zahlen in der 5. Jahrgangsstufe.
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit zur Einführung des Begriffs
größter gemeinsamer Teiler zweier natürlicher Zahlen!
2005/I,2
1. Erläutern Sie die Begriffe Variable, Term, Aussage, Aussageform,
Gleichung, Grundmenge und Lösungsmenge.
2. Beschreiben Sie anhand von Beispielen Schwierigkeiten bzw. Fehler, die
beim Lösen von Gleichungen vorkommen. Zeigen Sie Möglichkeiten auf,
diesen entgegenzuwirken.
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit zum Thema Äquivalenzumformung
von Gleichungen.
2005/I,3
1. Erläutern Sie die Begriffe kongruent, zerlegungsgleich, ergänzungsgleich und
flächeninhaltsgleich für ebene Vielecke und zeigen Sie Beziehungen
zwischen diesen Begriffen auf.
2. Geben Sie einen Überblick über den Aufbau der Flächeninhaltslehre
im Geometrieunterricht der Realschule.
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit zur Einführung der Flächeninhaltsformel
für Rechtecke.
>> Zur Übersicht
2004/II,1
1. Formulieren und beweisen Sie
den Sinus- und den Kosinussatz.
2. Erläutern Sie
Möglichkeiten für die unterrichtliche Behandlung von Eigenschaften
der Sinus-Funktion.
3. Entwickeln Sie eine
Unterrichtseinheit, in der Anwendungen des Sinus- und des Kosinussatzes behandelt
werden.
2004/II,2
1. Beschreiben Sie verschiedene
Verfahren zum Lösen einer quadratischen Gleichung.
2. Erläutern Sie
wesentliche Stufen beim Aufbau des Funktionsbegriffs in der Realschule.
3. Entwerfen Sie eine
Unterrichtseinheit, in der erarbeitet wird, wie man ausgehend von der allgemeinen
Form der quadratischen Funktionsgleichung zur Scheitelpunktform und damit
zu den Koordinaten des Scheitelpunkts gelangt.
2004/II,3
1. Erklären Sie den Begriff geometrischer Ort und erläutern
Sie ihn anhand von unterschiedlichen Beispielen aus der Mathematik und aus
der Umwelt.
2. a) Formulieren und
begründen Sie die Sätze vom Umkreis und Inkreis eines Dreiecks.
b) Erörtern Sie Möglichkeiten
der unterrichtlichen Behandlung dieser Sätze. Gehen Sie dabei auch auf
den Einsatz des Computers ein.
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit, in der eine Aufgabe
folgender Art behandelt wird:
In eine dreieckige Holzplatte
soll ein kreisförmiges Loch geschnitten werden, das von jeder Seite den
Mindestabstand d hat.
>> Zur Übersicht
2004/I,1
1.
Beschreiben Sie die Zahlbereichserweiterung von N auf Q+ mit Hilfe von Paaren
natürlicher Zahlen. Gehen Sie insbesondere auf die Definition der Addition
und der Multiplikation in Q+ ein.
2. Erläutern Sie
verschiedene Konzepte zur Einführung der gewöhnlichen Brüche
im Unterricht.
3. Entwerfen Sie eine
Unterrichtssequenz zur Multiplikation von gewöhnlichen Brüchen.
2004/I,2
1. Für
Polynomgleichungen dritten Grades wird in der Realschule kein Lösungsalgorithmus
entwickelt. Erläutern Sie, wie man Gleichungen dritten Grades numerisch
und graphisch lösen kann.
2. Erläutern und diskutieren Sie verschiedene Methoden
zur Lösung von linearen Gleichungen im Unterricht der Realschule.
3. Aus einem rechteckigen Bogen Pappkarton mit der Länge
L = 30 cm und der Breite B = 18 cm soll eine oben offene Schachtel gebastelt
werden, in dem an den Ecken Quadrate abgeschnitten bzw. eingeklappt werden
(siehe Skizze). Es soll x so bestimmt werden, dass die Schachtel maximales
Volumen hat.
Skizzieren Sie eine Unterrichtseinheit,
in deren
Mittelpunkt die Lösung dieser Aufgabe steht.
2004/I,3
1. Erläutern
Sie den Begriff Kreis. Geben Sie einen Überblick über Unterrichtsinhalte,
die mit der Behandlung von Kreisen oder Kreisteilen zusammenhängen.
2. Erläutern Sie handlungsorientierte
und computergestützte Aktivitäten zur unterrichtlichen Behandlung
des Umfangs und des Flächeninhalts des Kreises.
3. Entwickeln Sie eine
Unterrichtseinheit zur Einführung des Flächeninhalts des Kreises.
>> Zur Übersicht
2003/II,1
1. Begründen Sie die Vorzeichenregeln für Addition
und Multiplikation ganzer Zahlen!
2. a) Formulieren Sie Lernziele bei der Erweiterung
des Zahlbereichs von N0 nach Z!
b) Diskutieren Sie unterrichtliche Probleme bei der Unterscheidung von Vor-
und Rechenzeichen!
3. Entwerfen Sie eine Unterrichtseinheit zur Einführung
der Multiplikation zweier negativer Zahlen!
2003/II,2
1. Erläutern und begründen Sie die Umwandlung gewöhnlicher
Brüche in Dezimalbrüche und umgekehrt (Fallunterscheidungen!).
2. Erörtern Sie Möglichkeiten für die Gewinnung
der Regel für die Division gewöhnlicher Brüche!
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit, die sich zum Ziel
setzt, Fehler bei der Division gewöhnlicher Brüche abzubauen!
2003/II,3
1. Geben Sie verschiedene Beweise für den Satz des
Pythagoras an (unterschiedliche Beweisideen!).
2. Beschreiben Sie, wie man bei der unterrichtlichen Behandlung
der Satzgruppe des Pythagoras Beziehungen zwischen Algebra und Geometrie aufzeigen
kann!
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit, in
der behandelt wird, wie man mit Zirkel und Lineal ein Rechteck in ein inhaltsgleiches
Quadrat umwandelt!
>> Zur Übersicht
2003/I,1
1. Erläutern Sie die Begriffe Funktion, Umkehrfunktion und Graph am Beispiel der allgemeinen quadratischen Funktionen.
2. Diskutieren Sie, wie im Sinne des vernetzten Lernens Beziehungen zwischen quadratischen Funktionen, Höhensatz und Parabeln hergestellt werden können.
3. Skizzieren Sie eine Lernsequenz, in der erarbeitet wird, wie der Graph der allgemeinen quadratischen Funktion durch Abbildungen der Normalparabel gewonnen werden kann!
2003/I,2
1. a) Erläutern Sie anhand von Beispielen, was man unter dem Variieren von Aufgaben versteht.
b) Diskutieren Sie Gründe, warum diese Methode im Unterricht praktiziert werden soll.
2. Wie können Schülerinnen und Schüler an das Variieren von Aufgaben herangeführt werden?
3. Kann man ein rechtwinkliges Dreieck durch eine Gerade in zwei gleichschenklige Dreiecke zerlegen? Bilden Sie unterschiedliche Variationen zu dieser Aufgabenstellung und skizzieren Sie zugehörige Lösungen!
2003/I,3
1. Formulieren Sie den Sinussatz und den Kosinussatz für ebene Dreiecke und begründen Sie beide Sätze.
2. Geben Sie einen Überblick über Möglichkeiten, den Kosinussatz im Unterricht zu erarbeiten. Gehen Sie dabei insbesondere auf Lernvoraussetzungen bei Schülerinnen und Schülern ein.
3. Arbeiten Sie eine Unterrichtseinheit aus, in der Aufgaben zur Bestimmung fehlender Stücke eines ebenen Dreiecks mit Hilfe des Kosinussatzes behandelt werden.
>> Zur Übersicht
2002/II,1
1. Begründen Sie die "drei binomischen
Formeln" und geben Sie verschiedene Möglichkeiten zur
Veranschaulichung an.
2. Erläutern Sie die Bedeutung der
binomischen Formeln für den Algebraunterricht der Realschule.
3. a) Entwickeln Sie eine Aufgabenfolge zur
Aneignung dieser Formeln.
b) Beschreiben Sie Schwierigkeiten, die
Schülerinnen und Schüler beim Arbeiten mit diesen Formeln haben können,
und nennen Sie Maßnahmen zu ihrer Überwindung.
2002/II,2
1. Erläutern Sie den Begriff
Exponentialfunktion und nennen Sie wichtige Eigenschaften.
2. a) Welche Bedeutung haben
Exponentialfunktionen im Mathematikunterricht der Realschule?
b) Erläutern Sie zwei unterrichtliche
Verfahren zur Lösung der Gleichung 2x = 15.
3. Skizzieren Sie eine Unterrichtseinheit zur
Einführung von Exponentialfunktionen.
2002/II,3
1. Erläutern Sie verschiedene Verwendungen
des Begriffes "senkrecht" in der räumlichen Geometrie (als
Relation zwischen Geraden, zwischen Gerade und Ebene, zwischen
Ebenen).
2. a) Geben Sie je ein Beispiel für eine
Aussage über den Begriff "senkrecht" an, das im Unterricht der
Realschule bewiesen beziehungsweise nur veranschaulicht werden sollte.
b) Formulieren Sie eine Abfolge von
Lernzielen zum Begriff "senkrecht" in der räumlichen
Geometrie.
3. Entwerfen Sie eine Unterrichtseinheit, in
der die folgende Aufgabe behandelt wird: "Bestimme den Abstand eines
Punktes von einer Geraden im Raum".
>> Zur Übersicht
2002/I,1
1. Erläutern Sie den Einfluss des Exponenten
r aus R auf die Eigenschaften der Potenzfunktion x --> xr, x aus R0+.
2. Skizzieren Sie den Aufbau der
Potenzrechnung im Mathematikunterricht der Realschule. Gehen Sie dabei auch
auf die Bedeutung des Permanenzprinzips ein.
3. Entwerfen Sie eine Unterrichtseinheit, in
der die Umkehrfunktion zur
Potenzfunktion x
--> x³, x aus R0+.
2002/I,2
1. Erläutern Sie die Drehung als Abbildung
der Ebene auf sich. Gehen Sie dabei auch auf Beziehungen der Drehung zu
anderen Kongruenzabbildungen ein.
2. Diskutieren Sie unterrichtliche
Möglichkeiten zur Einführung der Drehung.
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit zum
Thema "drehsymmetrische Figuren".
2002/I,3
1. Erläutern Sie anhand von Beispielen die
Begriffe "Aussage", "Variable", "Aussageform",
"Term" und Gleichung.
2. Zeigen Sie typische Schwierigkeiten auf,
welche Schüler beim Umformen von Gleichungen haben können. Erläutern Sie
Maßnahmen zur Vorbeugung und Behebung solcher Schwierigkeiten.
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit zum
Thema "Äquivalenzumformung durch Multiplikation", in der auch
eine Begründung erarbeitet wird, warum die Multiplikation mit Null auf
beiden Seiten der Gleichung keine Äquivalenzumformung darstellt.
>> Zur Übersicht
2001/II,1
1. Definieren Sie den Begriff Funktion und
erläutern Sie anhand von Beispielen, inwieweit man Funktionen als
eindeutige Zuordnung beziehungsweise als Menge geordneter Paare auffassen
kann!
2. a) Erläutern Sie, an welche inner- und
außerschulischen Erfahrungen die Einführung des Funktionsbegriffs in der
Realschule anknüpfen kann!
b) Geben Sie einen Überblick über die
Funktionstypen, die im Mathematikunterricht der Realschule behandelt werden!
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit, in
der exponentielles und lineares Wachstum gegenübergestellt werden!
2001/II,2
1. a) Erläutern Sie den Begriff
"Konstruktion mit Zirkel und Lineal"!
b) Erläutern Sie die didaktische Bedeutung
von Konstruktionsbeschreibungen im Mathematikunterricht!
2. Ein Schüler löst die Aufgabe, die
Tangente von einem Punkt an einen Kreis zu legen, gemäß nebenstehender
Zeichnung und Anleitung. Diskutieren Sie diese Lösung!

3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit, in
der die gemeinsamen Tangenten an zwei Kreise konstruiert werden!
2001/II,3
1. Beschreiben Sie die regulären Vielecke
der Ebene und die regulären (Platonischen) Körper im dreidimensionalen
Raum und nennen Sie wichtige Eigenschaften!
2. Erläutern Sie Lernziele für die
Behandlung der Raumgeometrie in der Realschule!
3. Entwickeln Sie eine Unterrichtseinheit
für Winkelberechnungen am regulären Tetraeder: Neigungswinkel zweier
Seitenebenen, Neigungswinkel einer Kante gegen eine passende Seitenebene.
>> Zur Übersicht
2001/I,
1
1. Definieren Sie die direkte
Proportionalität als Funktion und erläutern Sie typische
Eigenschaften!
2. Erläutern Sie Themen aus
dem Mathematikunterricht der Realschule, in denen die direkte
Proportionalität eine Rolle spielt!
3. Entwickeln Sie eine
Unterrichtseinheit zur Einführung der direkten
Proportionalität!
2001/I,
2
1. Erläutern Sie den Begriff
des Flächeninhalts für ebene Vielecke!
2. Geben Sie einen Überblick
über die Behandlung von Flächeninhalten ebener Figuren im
Unterricht und verdeutlichen Sie dabei Beziehungen zwischen
Algebra und Geometrie!
3. Entwickeln Sie eine
Unterrichtseinheit zum Thema "Flächeninhalt des
Trapezes"!
2001/I,
3
1. a) Erläutern Sie den
Begriff Intervallschachtelung!
b)
Erklären Sie, wie man mit Hilfe von Intervallschachtelungen
den Rauminhalt eines geraden Kreiszylinders bestimmen kann!
2. Beschreiben Sie Situationen
im Realschulunterricht, in denen Intervallschachtelungen
angewandt werden!
3. Skizzieren Sie eine
Unterrichtseinheit, in der die Zahl V2 (Wurzel aus 2) mit
Hilfe einer Intervallschachtelung annähernd berechnet wird!
>> Zur Übersicht
2000/II,
1
1. Skizzieren Sie den Aufbau
der Flächeninhaltslehre im Mathematikunterricht der
Realschule! Erläutern Sie auch wichtige Begriffe wie Zerlegungsgleichheit
und Ergänzungsgleichheit!
2. Zeigen Sie auf, wie am
Beispiel von Flächeninhaltsformeln Zusammenhänge zwischen
Algebra und Geometrie deutlich gemacht werden können!
3. Skizzieren Sie eine
Unterrichtssequenz zum Thema "Flächeninhalt des
Kreises"!
2000/II,
2
1. a) Geben Sie eine
Übersicht über Teilbarkeitsregeln, die sich auf die
Darstellung natürlicher Zahlen im Dezimalsystem beziehen!
Klassifizieren Sie diese Regeln!
b) Begründen Sie im Dezimalsystem die Regeln für die
Teilbarkeit durch 4 beziehungsweise durch 3!
2. a) Erläutern Sie die
fachliche und didaktische Bedeutung folgender
Problemstellung:
Addiere
drei aufeinander folgende natürliche Zahlen. Was fällt
dir auf?
b) Formulieren Sie zu obiger
Aufgabe 2a) durch Variieren mögliche Folgeprobleme und
diskutieren Sie diese!
3. Skizzieren Sie eine
Unterrichtseinheit, in der Problemstellungen aus Aufgabe 2
behandelt werden!
2000/II,
3
1. Leiten Sie die
Volumenformeln für Pyramide und Kegel her!
2. a) Erläutern Sie das
Cavalierische Prinzip und geben Sie eine schülergemäße
Begründung!
b) Führen Sie an zwei
Beispielen die Verwendung des Cavalierischen Prinzips im
Unterricht der Realschule aus!
3. Entwickeln Sie eine
Unterrichtseinheit zur Berechnung des Volumens eines
Pyramidenstumpfes!
>> Zur Übersicht
2000/I,
1
1. Erläutern Sie, wie man den
Bereich N der natürlichen Zahlen zum
Bereich Z der ganzen Zahlen erweitert!
Führen Sie die grundlegenden Eigenschaften des
Zahlenbereichs Z an!
2. Beschreiben Sie Themen bzw.
Situationen im Mathematikunterricht der Realschule, in denen
negative reelle Zahlen eine Rolle spielen!
3. Entwickeln Sie eine
Unterrichtseinheit zum Thema Multiplikation negativer
Zahlen!
2000/I,
2
1. Leiten Sie eine
Lösungsformal für quadratische Gleichungen der Form ax2+bx +c=0 für a ¹0 her!
Begründen Sie die einzelnen Umformungsschritte!
2. Diskutieren Sie, ob im
Unterricht quadratische Gleichungen vor oder nach
quadratischen Funktionen behandelt werden sollten!
3. Skizzieren Sie eine
Unterrichtssequenz zur Behandlung quadratischer Gleichungen!
2000/I,
3
1. Beschreiben Sie
Möglichkeiten zweidimensionaler Darstellungen von Körpern!
2. Erläutern Sie
unterrichtliche Probleme beim Zeichnen der Schrägbilder von
Prisma, Zylinder und Pyramide!
3. Entwerfen Sie eine
Unterrichtseinheit zum Thema Schrägbild eines regulären
Tetraeders!
>> Zur Übersicht
1999/I,1
1. a) Erläutern Sie den
Begriff rationale Zahl!
b) Schildern Sie verschiedene
Vorstellungen für Bruchzahlen!
2. Begründen Sie, warum man
im Mathematikunterricht beide Darstellungen für Bruchzahlen
- gewöhnliche Brüche und Dezimalbrüche - gründlich
behandeln sollte.
3. Entwickeln Sie eine
Unterrichtseinheit, in der die Multiplikation gewöhnlicher
Brüche behandelt wird.
1999/I,
2
1. a) Formulieren Sie die
wichtigsten Winkelsätze am Kreis (einschließlich der Sätze
über das Sehnenviereck und den Thaleskreis)! Erläutern Sie
logische Abhängigkeiten zwischen diesen Sätzen!
b) Beweisen Sie, daß ein
konvexes Viereck genau dann ein Sehnenviereck ist, wenn sich
gegenüberliegende Winkel zu 180° ergänzen! Gehen Sie dabei
auch auf die verwendeten Voraussetzungen ein.
2. Beschreiben Sie die Rolle
von Fallunterscheidungen bei der Behandlung der Winkelsätze
am Kreis!
3. Skizzieren Sie eine
Unterrichtseinheit, in der folgende Frage behandelt wird:
Gibt es einen Punkt im Inneren
eines gegebenen Dreiecks, von dem aus alle drei Seiten unter
demselben Winkel erscheinen?
1999/I,
3
1. Erläutern Sie die
Einführung der Vektoraddition und ihrer Rechengesetze im
Zusammenhang mit der Parallelverschiebung.
2. Diskutieren Sie
unterrichtliche Zugänge zur Einführung des Skalarprodukts
und seiner Rechengesetze!
3. Skizzieren Sie eine
Unterrichtseinheit, in der der Kosinussatz mit Hilfe von
Vektoren bewiesen wird!
>> Zur Übersicht
1999/II,
1
1. a) Beweisen
Sie den Satz:
Zwei
Seitenhalbierende eines Dreiecks sind gleich lang genau
dann, wenn das Dreieck gleichschenkelig ist.
b) Erläutern
Sie die Begriffe notwendige Bedingung, hinreichende
Bedingung!
2. Skizzieren
Sie den Aufbau der Dreiecksiehre im Unterricht der
Realschule!
3.
Entwickeln Sie eine
Unterrichtseinheit, in der bewiesen wird, dass sich die drei
Höhen eines beliebigen Dreicks in einem Punkt schneiden!
Diskutieren Sie dabei auch die Lage des Höhcnschnittpunktes
in Abhängigkeit von den Dreieckswinkeln!
1999/II,
2
1. Erläutern
Sie logische Zusammenhänge zwischen dem Satz über die
Winkelsumme im Dreieck und Aussagen über Winkel an
Geradenkreuzungen!
2. Erörtern
Sie Möglichkeiten, wie im Unterricht der Satz über die
Winkelsumme im Dreieck plausibel gemacht und begründet
werden kann!
3. Erstellen
Sie eine Unterrichtseinheit zur Herleitung der Winkelsumme in
allgemeinen n-Ecken!
1999/II,
3
1. Erläutern
Sie, wie man folgende Symmetrien von Funktionsgraphen mit
Hilfe von Funktionalgleichungen beschreiben kann:
- Symmetrie zu einer
beliebigen Parallelen zur y-Achse.
- Symmetrie zu einem
beliebigen Punkt.
- Verschiebungssymmetrie
parallel zur x-Achse.
2. Schildern
Sie Situationen aus der Funktionenlehre der Realschule, in
denen der Aspekt Symmetrie eine Rolle spielt!
3. Entwerfen
Sie eine Unterrichtseinheit, in der die Wurzelfunktion als
Umkehrfunktion der Quadratfunktion xl> x2 eingeführt
wird!
>> Zur Übersicht
1998/I,1
1. Erläutern Sie den Begriff Parallelprojektion,
und begründen Sie wichtige Eigenschaften!
2. Entwickeln Sie eine
Lernsequenz zum Thema Schrägbild von Prismen!
3. Skizzieren Sie eine
Unterrichtseinheit, in er das Schrägbild eines geraden,
stehenden Prismas mit einem regelmäßigen Sechseck als
Grundfläche konstruiert wird!
1998/I,2
1. a) Erläutern Sie den
Begriff Dezimalbruch!
b) Beschreiben und begründen
Sie ein Verfahren, nach dem ein periodischer Dezimalbruch in
einen gewöhnlichen Bruch verwandelt werden kann!
2. Schildern Sie Situationen
aus dem Mathematikunterricht der Realschule, in denen
irrationale Zahlen eine Rolle spielen!
3. Entwickeln Sie eine
Unterrichtseinheit, in der näherungsweise berechnet wird!
1998/I,3
1. a) Definieren Sie die
Begriffe: Teiler einer natürlichen Zahl, Vielfaches einer
natürlichen Zahl, größter gemeinsamer Teiler zweier
natürlicher Zahlen, kleinstes gemeinsames Vielfaches zweier
natürlicher Zahlen, Teilerfremdheit zweier natürlicher
Zahlen!
b) Beweisen Sie: Das Produkt
zweier teilerfremder, natürlicher Zahlen ist genau dann eine
Quadratzahl, wenn beide Zahlen Quadratzahlen sind!
2. Erläutern Sie Situationen
im Realschulunterricht, in denen
a) Faktorisierung von
natürliche Zahlen,
b) Faktorisierung von
algebraischen Termen
angewandt wird!
3. Skizzieren Sie eine
Unterrichtseinheit zur Einführung des Begriffs des größten
gemeinsamen Teilers von zwei natürlichen Zahlen!
>> Zur Übersicht
1998/II,1
1. a) Nennen Sie grundlegende
Eigenschaften für das Rechnen mit rationalen Zahlen!
b) Begründen Sie damit die
binomische Formel (a+b)(a-b) = a2-b2!
2. Erläutern Sie die
Bedeutung der binomischen Formeln für den
Mathematikunterricht der Realschule!
3. Die unten abgebildete Figur
kann zur Entdeckung und Begründung des Satzes von Pythagoras
herangezogen werden. Entwickeln Sie hierzu eine
Unterrichtseinheit!

1998/II,2
1. a) Erläutern Sie die
Begriffe: Nebenwinkel, Scheitelwinkel, Stufenwinkel,
Wechselwinkel! Nennen Sie wichtige Sätze über diese
Winkelpaare!
b) Wie lassen Sie die
Relationen senkrecht und parallel für Geraden
der Ebene mit Hilfe dieser Begriffe definieren!
2. a) Diskutieren Sie
verschiedene Möglichkeiten, die Relation parallel
für Geraden der Ebene im Unterricht zu erarbeiten!
b) Beschreiben Sie, wie man
mit unterschiedlichen Zeichenwerkzeugen die Aufgabe praktisch
lösen kann, durch einen Punkt P außerhalb einer Geraden g
die Parallele zur Geraden g zu zeichnen! Diskutieren Sie
diese Methoden!
3. Skizzieren Sie eine
Unterrichtseinheit, in der erarbeitet wird, daß alle
Kongruenzabbildungen parallelentreu sind!
1998/II,3
1. Erläutern Sie den Begriff Volumen
eines Körpers!
2. Geben sie einen Überblick
über die Volumenformeln im Geometrieunterricht der
Realschule! Begründen Sie eine geeignete Reihenfolge für
deren Behandlung im Unterricht!
3. Entwickeln Sie eine
Unterrichtseinheit, in der das Kugelvolumen erarbeitet wird!
>> Zur Übersicht
1997/I,1
1. a) Erläutern Sie die
Begriffe Term, Definitionsmenge eines Terms, Äquivalenz von
Termen!
b) Welche Möglichkeiten gibt
es, die Äquivalenz von Termen nachzuweisen?
c) Beschreiben Sie
verschiedene Arten von Termumformungen!
2. Schildern Sie Situationen
aus dem Mathematikunterricht der Realschule, in denen Terme
und Termumformungen verwendet werden!
3. Beschreiben Sie
Lernschritte zur Erarbeitung des Themas Bruchterme und
Bruchgleichungen!
1997/I,2
1. a) Geben Sie eine
Übersicht über Eigenschaften der Potenzfunktionen mit
ganzzahligen und rationalen Exponenten!
b) Erläutern Sie an einem
Beispiel aus der Potenzrechnung die Anwendung des
Permanenzprinzips!
2. Beschreiben Sie ein
schülergerechtes numerisches Verfahren zur näherungsweisen
Bestimmung von 
3. Skizzieren Sie eine
Unterrichtssequenz zur Behandlung der Potenzrechnung und der
Potenzfunktionen in der 10. Klasse!
1997/I,3
1. a) Geben Sie eine
Übersicht über die Abbildungen, die im Geometrieunterricht
der Realschule behandelt werden!
b) Charakterisieren Sie die
Kongruenzabbildungen der Ebene!
2. Entwickeln Sie eine
Lernzielsequenz zu den Abbildungen, die in der 7.
Jahrgangsstufe der Realschule ausgehend von der
Achsensymmetrie betrachtet werden können!
3. Entwickeln Sie eine
Unterrichtseinheit zur Herleitung der Abbildungsgleichung der
Drehung!
>> Zur Übersicht
1997/II,1
1. Diskutieren Sie
Beweismöglichkeiten für die Satzgruppe des Pythagoras!
Gehen Sie dabei auch auf die Reihenfolge bei der Behandlung
der Sätze ein!
2. a) Formulieren Sie
Lernziele zum Satz des Pythagoras!
b) Beschreiben Sie Anwendungen
der Satzgruppe des Pythagoras! Erläutern Sie dazu unterrichtliche Zugänge!
3. Entwickeln Sie eine
Unterrichtseinheit, in der funktionale Betrachtungen zur
"Pythagorasformel" a2+b2=c2
angestellt werden!
1997/II,2
1. Erläutern Sie verschiedene
Verfahren zur Lösung eines Systems von zwei linearen
Gleichungen mit zwei Variablen! Formulieren Sie dazu
Lernziele!
2. Entwickeln Sie eine
Aufgabenfolge zur Einführung des Additionsverfahrens für
die Lösung linearer Gleichungssysteme mit zwei Variablen!
3. Entwerfen Sie eine
Unterrichtseinheit, in welcher der Einfluß unterschiedlicher
Werte der reellen Zahlen a und b auf die Anzahl der Lösungen
des Gleichungssystems
(a+2)x+4y = 3
2x+ay=b+1
untersucht wird!
1997/II,3
1. Erläutern Sie die Begriffe
Kongruenz, Zerlegungsgleichheit, Ergänzungsgleichheit und
Inhaltsgleichheit bei ebene Vielecken!
2. Zeigen Sie, wie im
Unterricht Formeln für die Flächeninhalte bei
Parallelogramm, Dreieck, Trapez, Raute und Drachen
hergeleitet werden können!
3. Entwickeln Sie eine
Unterrichtseinheit zum Thema Flächeninhalt des Kreises!
>> Zur Übersicht
1996/I,1
1. Erläutern Sie den Begriff
der Logarithmusfunktion, und nennen Sie wichtige
Eigenschaften!
2. a) Welche Bedeutung haben
Logarithmen bzw. Logarithmusfunktionen im
Mathematikunterricht der Realschule?
b) Wie kann man im Unterricht
näherungsweise log27 bestimmen? Erläutern Sie
das Verfahren!
3. Skizzieren Sie eine
Unterrichtssequenz zum Thema Exponential- und
Logarithmusfunktionen!
1996/I,2
1. Funktionen mit der
Gleichung y = ax2 + bx + c mit a, b, c e+ bx + c
mit a, b, c Gleichung y = ax?ff?[¬a) Erläutern
Sie, wie man die Graphen dieser Funktionen aus dem Graph der
Grundfunktion mit der Gleichung y = x2 erhält!
b) Beschreiben Sie wesentliche
Unterschiede zwischen den quadratischen Funktionen und den
linearen Funktionen (das heißt Funktionen mit Gleichungen
y=mx+t mit m,t Î R, m ¹ 0).
2. Beschreiben Sie Ziele, die
mit der Behandlung von quadratischen Funktionen in der Schule
erreicht werden können!
3. Entwickeln Sie eine
Unterrichtseinheit, in der der Begriff "Extremwert einer
quadratischen Funktion" erarbeitet wird!
1996/I,3
1. Beschreiben Sie ein
mathematisches Näherungsverfahren zur Bestimmung des
Inhaltes der Kreisfläche!
2. Beschreiben Sie Ziele zum
Thema Kreisberechnung!
3. Entwickeln Sie eine
Unterrichtseinheit zur Berechnung der Fläche eines
Kreissektors!
>> Zur Übersicht
1996/II,1
1. Erläutern Sie den Begriff
"Sinusfunktion" und begründen Sie wichtige
Eigenschaften!
2. Beschreiben Sie
unterrichtliche Zugänge zur Sinusfunktion und typische
Anwendungen!
3. Entwickeln Sie eine
Unterrichtseinheit, in der der Sinussatz erarbeitet wird!
1996/II,2
1. Erläutern Sie die
indirekte Proportionalität und ihre Eigenschaften.
Charakterisieren Sie sie insbesondere als Funktion!
2. Schildern Sie Situationen
aus verschiedenen Bereichen des Mathematikunterrichts, in
denen indirekte Proportionalitäten eine Rolle spielen!
3. Entwickeln Sie eine
Unterrichtseinheit, in der die Eigenschaften der indirekten
Proportionalität beim Lösen einer Sachaufgabe eingesetzt
werden. Gehen Sie dabei insbesondere auf verschiedene
Lösungswege ein!
1996/II,3
1. Erläutern Sie
mathematische Ideen zur Herleitung der Volumenformeln für
Prismen und Pyramiden!
2. Beschreiben Sie, in welchen
Schritten die Volumenberechnung über alle Jahrgangsstufen
der Realschule behandelt wird!
3. Entwerfen Sie eine
Unterrichtseinheit, in der das Cavalierische Prinzip
erarbeitet und angewandt wird!
>> Zur Übersicht
1995/I,1
1. Funktionen mit Gleichungen
der Form y = a×k(x-b)+c mit k e R+\{1},
a,b,c \{1}, a,b,c en mit Gleichungen der Form y =a) Erldutern
Sie, wie man die Graphen zu diesen Funktionen aus den Graphen
der Grundfunktionen mit der Gleichung y = kx
erhält!
b) Nennen Sie wesentliche
Eigenschaften von Exponentialfunktionen!
2. Zeigen Sie Wege auf, wie
man im Mathematikunterricht der Realschule Einsicht in die
Gesetzmäßigkeiten des exponentiellen Wachstums vermitteln
kann!
3. Skizzieren Sie eine
Unterrichtseinheit zur Erarbeitung der Zinseszinsformel!
1995/I,2
1. Erläutern Sie, welche
Abbildungstypen sich aus den Verkettungen von Drehungen der
Ebene ergeben können!
2. Formulieren Sie Lernziele
zum Thema "Drehungen der Ebene"!
3. Skizzieren Sie eine
Unterrichtssequenz zur Behandlung der Punktspiegelung!
1995/I,3
1. Geben Sie eine Übersicht
über die möglichen Lagebeziehungen von Punkten, Geraden und
Ebenen im Raum!
2. Entwickeln Sie verschiedene
Winkelbegriffe im Raum und formulieren Sie dazu Lernziele!
3. Entwerfen Sie eine
Unterrichtseinheit zur Behandlung des folgenden Satzes:
Gehen die drei paarweise
verschiedenen Geraden g,h und k durch einen Punkt P und ist g
senkrecht zu h und k, so ist g senkrecht zu allen durch P
verlaufenden Geraden in der von h und k erzeugten Ebene.
>> Zur Übersicht
1995/II,1
1. a) Definieren Sie die
Begriffe Ähnlichkeitsabbildung und Ähnlichkeitsrelation in
der Ebene!
b) Nennen Sie Kriterien zum
Nachweis der Ähnlichkeit zweier ebener Dreiecke und beweisen
Sie eines davon!
2. Erläutern Sie Anwendungen
der Vierstreckensätze im Rahmen der Ähnlichkeitslehre in
der Realschule!
3. Entwickeln Sie eine
Unterrichtseinheit, in der ein Lehrsatz zum Nachweis der
Ähnlichkeit zweier Dreiecke bewiesen wird!
1995/II,2
1. a) Entwickeln Sie zwei
verschiedene Beweise für den Lehrsatz:
Die zu einem Kreisbogen
gehörenden Umfangswinkel sind halb so groß wie der zu ihm
gehörende Mittelpunktswinkel!
b) Vergleichen Sie die Beweise
hinsichtlich ihrer Voraussetzungen und diskutieren Sie ihre
Verwendung im Unterricht!
2. Beschreiben Sie
unterrichtliche Anschlußthemen zu dem o. g. Lehrsatz!
3. Arbeiten Sie eine
Unterrichtseinheit zur Behandlung des o. g. Lehrsatzes aus!
1995/II,3
1. Formulieren Sie die
Vorzeichenregeln für die Multiplikation rationaler Zahlen
und geben Sie verschiedene Begründungen an!
2. Erläutern Sie die
Bedeutung des Permanenzprinzips für den Aufbau der
Potenzrechnung in der Realschule!
3. Entwerfen Sie eine
Unterrichtseinheit zur Einführung der Multiplikation zweier
negativer Zahlen!
>> Zur Übersicht
1994/I,1
1. Erläutern Sie den
schrittweisen Aufbau des Potenzbegriffs von natürlichen bis
hin zu irrationalen Exponenten!
2. Beschreiben Sie
Themenkreise aus dem Mathematikunterricht der Realschule, in
denen Potenzen eine wichtige Rolle spielen!
3. Skizzieren Sie eine
Unterrichtseinheit, in der Wurzelfunktionen als
Umkehrfunktionen von Potenzfunktionen mit Gleichungen der
Form y = xn , n e N, x e erarbeitet werden!
1994/I,2
1. a) Definieren Sie das
arithmetische Mittel A und das geometrische Mittel G von n
reellen Zahlen x1,..., xn!
b) Beweisen Sie für n = 2 die
Ungleichung G £ A!
2. Erläutern Sie Themen aus
dem Mathematikunterricht der Realschule, in denen die
genannten Mittel eine Rolle spielen!
3. Entwickeln Sie eine
Lerneinheit zur Einführung des arithmetischen Mittels!
1994/I,3
1. a) Geben Sie drei
verschiedene Definitionen der Parallelität zweier Geraden in
der Ebene an!
b) Diskutieren Sie diese
Definitionen im Hinblick auf ihre Eignung für den
Unterricht!
2. Erörtern Sie
unterschiedliche Zugänge zum Begriff der Verschiebung in der
Ebene!
3. Entwickeln Sie eine
Unterrichtseinheit zum Thema "Bandornamente"!
>> Zur Übersicht
1994/II,1
1. Erläutern Sie den Einfluß
des Exponenten auf die Eigenschaften der reellen
Potenzfunktion 
2. Beschreiben Sie
Situationen, in denen die Potenzschreibweise mit ganzzahligen
Exponenten zweckmäßig verwendet werden kann!
3. Entwickeln und begründen
Sie eine Unterrichtseinheit, die die folgende Aufgabe aus
einem Unterrichtswerk zum Gegenstand hat:
"Im Inflationsjahr 1923
kostete 1 kg Äpfel 1,4 Billionen Mark.
a) Wie lange würde man
brauchen, um diesen Betrag in Hundertmarkscheinen
abzuzählen, wenn man pausenlos zählen würde und jeder
Zählvorgang 0,70 Sekunden dauerte? Ergebnis in Jahren!
b) Was würde das Geld wiegen,
wenn man das Gewicht eines Scheines zu 0,61 g annimmt?
Ergebnis in Tonnen!
1994/II,2
1. a) Erläutern Sie
verschiedene Beweisideen zum Satz des Pythagoras.
b) In welchem Zusammenhang
stehen der Satz des Pythagoras, die Beziehung und der
Kosinussatz?
2. Erläutern Sie wichtige
Anwendungsmöglichkeiten des Satzes von Pythagoras und des
Kosinussatzes im Unterricht der Realschule!
3. Arbeiten Sie eine
Unterrichtseinheit zur Einführung des Kosinussatzes aus!
1994/II,3
1. Geben Sie eine
systematische Übersicht über die Körper im
dreidimensionalen Raum, die im Unterricht der Realschule
vorkommen!
2. a) Erläutern Sie das
Cavalierische Prinzip, und geben Sie eine im Unterricht der
Realschule mögliche Begründung!
b) Zeigen Sie an einem
Beispiel ausführlich die Verwendung des Cavalierischen
Prinzips im Unterricht der Realschule!
3. Entwerfen Sie eine
Unterrichtseinheit zur Berechnung des Volumens eines
Pyramidenstumpfes aus Grundfläche, Deckfläche und Höhe!
>> Zur Übersicht
1993/I,1
1. a) Geben Sie verschiedene
Definitionen für die Ellipse an!
b) Erläutern Sie, wie man die
Ellipse als Bild eines Kreises erhalten kann! Bestimmen Sie
damit eine Gleichung für die Ellipse!
2. Nennen Sie verschiedene
Situationen aus dem Mathematikunterricht der Realschule, die
auf Ellipsen führen können! Diskutieren Sie Ziele, die man
bei der Behandlung der Ellipse anstreben soll!
3. a) Erläutern Sie Probleme,
die sich bei der Zeichnung des Schrägbildes eines Zylinders
ergeben!
b) Skizzieren Sie, wie man
diese Aufgabe im Rahmen des Themas "Schrägbilder von
Körpern" behandeln kann!
1993/I,2
1. a) Erläutern Sie die
Begriffe Mittelpunktswinkel, Umfangswinkel,
Sehnen-Tangenten-Winkel!
b) Geben Sie den Satz des
Thales an! Formulieren Sie die Umkehrung dieses Satzes!
2. Geben Sie Schritte an, wie
man den folgenden Satz und seinen Beweis im Unterricht
erarbeiten kann!
der Mittelpunktwinkel ist
doppelt so groß wie jeder Umfangswinkel über derselben
Kreissehne.
(Beachten Sie auch die
notwendigen Fallunterscheidungen!)
3. a) In welchem thematischen
Zusammenhang kann man die folgende Aufgabe behandeln?
Parallel zur 30m langen Front
eines Hauses verläuft in 15m Abstand eine Straße.
(1) Bestimme Punkte, von denen
aus die Hausfront unter einem Sehwinkel von 60° erscheint.
(2) Welches ist der größte
Sehwinkel, unter dem die Hausfront von der Straße aus
erscheinen kann?
b) Skizzieren Sie eine
Lösung!
c) Welche didaktische Funktion
kann diese Aufgaben haben? Gehen Sie auf Ziele und
Schwierigkeiten ein!
1993/I,3
1. Nennen Sie wichtige
Eigenschaften der direkten Proportionalität und der linearen
Funktionen und diskutieren Sie Zusammenhänge zwischen diesen
Eigenschaften!
2. Erläutern Sie an
Beispielen die Bedeutung der in 1. genannten Funktionstypen
beim Mathematisieren von Sachsituationen!
3. Entwickeln Sie eine
Lerneinheit, in der die Eigenschaften der direkten
Proportionalitäten beim Lösen einer Sachaufgabe eingesetzt
werden! Gehen Sie dabei insbesondere auf verschiedene
Lösungswege ein!
>> Zur Übersicht
1993/II,1
1. Beweisen Sie eine Formel
für den Flächeninhalt des Trapezes auf zwei verschiedene
Arten! Gehen Sie auf die Voraussetzungen für diese Beweise
ein!
2. a) Erläutern Sie die
Bedeutung von Flächeninhaltsformeln!
b) Zeigen Sie, wie man durch
funktionale Betrachtungen das Verständnis von
Flächeninhaltsformeln vertiefen kann!
3. Entwickeln Sie eine
Unterrichtseinheit, in der eine Flächeninhaltsformel für
das Trapez erarbeitet wird!
1993/II,2
1. a) Erläutern Sie
grundlegende Eigenschaften der Geradenspiegelung!
b) Welche Beziehungen bestehen
zwischen Geradenspiegelungen und geometrischen
Grundkonstruktionen?
2. a) Geben Sie Beispiele zu
verschiedenartigen Symmetrien aus dem Erfahrungsbereich der
Schüler!
b) Welche Bedeutung haben
Symmetrien im Mathematikunterricht der Realschule?
3. Skizzieren Sie eine
Unterrichtssequenz, die darauf abzielt, die Vierecke mit
Hilfe von Symmetrien zu klassifizieren!
1993/II,3
1. Erläutern Sie den Einfluß
der Parameter a,b,c auf die Eigenschaften der quadratischen
Funktion f mit f(x) = ax2 +bx+c.
2. Zeigen Sie die Bedeutung
quadratischer Funktionen und deren Graphen für das Lösen
quadratischer Gleichungen im Unterricht auf!
3. Skizzieren Sie eine
Unterrichtssequenz, in der die Bestimmung von Extremwerten
quadratischer Funktionen erarbeitet wird!
>> Zur Übersicht
1992/I,1
1. a) Geben Sie verschiedene
Typen und Geradengleichungen der ebenen Geometrie an, und
erläutern Sie diese!
b) Diskutieren Sie den
Einfluß unterschiedlicher Grundmengen auf die zu den
Geradengleichungen gehörenden Graphen an den Beispielen 
2. a) Zeigen Sie, wie man mit
den Schülern die Bedeutung von m und b in y=mx+b erarbeiten
kann!
b) Welche Probleme ergeben
sich im Unterricht bei der Darstellung von Parallelen zu den
Achsen mit Hilfe von Gleichungen?
3. a) Erläutern Sie, welche
algebraischen Einsichten Schüler aus der Diskussion des
Schnitts zweier Geraden gewinnen können!
b) Beschreiben Sie, wie man
mit den Schülern das "Gleichsetzungsverfahren" zum
Lösen eines Systems von zwei linearen Gleichungen mit zwei
Variablen erarbeiten kann! Wie können algebraische
Verständnisschwierigkeiten durch eine geometrische Deutung
überwunden werden?
1992/I,2
1. a) Entwickeln Sie eine
schülergemäße Lösung der folgenden Aufgabe:
"Ermittle die Lösungsmenge bezüglich der Grundmenge Q:
7x<42 Ù 3x-1>14 Ù x-5<10."
b) Erläutern Sie wichtige
Begriffe und Vorgehensweisen, die bei der Behandlung von
Ungleichungssystemen eine Rolle spielen!
2. Nennen Sie typische
Schwierigkeiten, die Schüler beim Lösen von Ungleichungen
und Ungleichungssystemen haben können, und gehen Sie auf
mögliche Hilfen ein!
3. Skizzieren Sie eine
Unterrichtseinheit, die die folgende Aufgabe zum Thema hat:
"Die Länge der Seite [AD] von Rechtecken ABCD ist größer
als 6 cm und kleiner als 10 cm. Außerdem ist die Seite [AD]
um 6 cm kürzer als die doppelte Länge der Seite [AB].
a) Wie lang können die
Rechteckseiten sein?
b) Zwischen welchem kleinsten
und welchem größten Wert liegen die Flächeninhalte der
Rechtecke ABCD?"
1992/I,3
1. a) Definieren Sie die
Begriffe "Funktion", "injektive
Funktion", "surjektive Funktion" und
"bijektive Funktion". Geben Sie jeweils ein
Beispiel und ein Gegenbeispiel an! Skizzen!
b) Erläutern Sie die Begriffe
"Funktionsterm", "Funktionsgleichung",
"Funktionswert", "Funktionsvorschrift"
und "Funktionsgraph"! Geben Sie jeweils ein
Beispiel an, ggfs. mit Skizze!
2. Erläutern Sie verschiedene
Darstellungsformen für Funktionen und den Transfer zwischen
ihnen aus didaktischer Sicht!
3. Skizzieren Sie eine
Unterrichtssequenz zur Behandlung der quadratischen
Funktionen!
>> Zur Übersicht
1992/II,1
1. a) Ein Kapital K0 werde
zu festem Zinssatz p angelegt. Leiten Sie eine Formel für
das Kapital Kn nach n Jahren her!
b) Begründen Sie folgende
Faustregel für die Anzahl d der Jahre, nach denen sich ein
Kapital bei niedrigem Zinssatz p verdoppelt: p×d = 69.
2. Beschreiben und diskutieren
Sie verschiedene Verfahren, mit denen die Grundaufgaben der
Prozentrechnung gelöst werden können!
3. Entwickeln Sie eine
Unterrichtseinheit, in der aus vermehrtem oder vermindertem
Grundwert bei gegebenem Prozentsatz der Grundwert zu
bestimmen ist!
1992/II,2
1. Erläutern Sie folgende
Begriffe:
- Betrag einer reellen Zahl,
- Betragsfunktion,
- Betrag eines Vektors (im R2)
2. a) Welche Rolle spielen
Absolutbeträge im Mathematikunterricht der Realschule?
b) Nennen Sie typische
Schwierigkeiten, die Schülerinnen und Schüler beim Arbeiten
mit Beträgen haben, und geben Sie geeignete
Verständnishilfen an!
3. Entwerfen Sie eine
Unterrichtseinheit, die die Lösung der folgenden Aufgabe zum
Ziel hat:
"Zeichne den Graphen zu y
³ | x - 2 | - 2,5 bezüglich G = QxQ. Beschreibe ihn durch
ein Ungleichungssystem ohne Absolutbeträge."
1992/II,3
1. a) Entwickeln Sie den
Begriff des Flächeninhalts ebener Figuren! Gehen Sie dabei
insbesondere auf die Begriffe "zerlegungsgleich"
und "flächeninhaltsgleich" ein!
b) Zeigen Sie, daß die
Flächeninhalte einen Größenbereich bilden!
2. a) Welche Ziele sollen in
der Realschule mit der Formenlehre und der Inhaltslehre
ebener Figuren und Flächen angestrebt werden?
b) Welche algebraischen
Fähigkeiten werden in der Inhaltslehre für den Umgang mit
Formeln vorausgesetzt?
3. Skizzieren Sie eine
Unterrichtssequenz zur Herleitung der Flächeninhaltsformeln
für spezielle Vierecke! Gehen Sie auf die Voraussetzungen
ein, und begründen Sie die Reihenfolge und die Auswahl der
Figurentypen!
>> Zur Übersicht
1991/I,1
1. Nennen und erläutern Sie
Begriffe, die bei der Erarbeitung des Unterrichtsthemas
Funktionen der Form y=mx+t in der Realschule eine Rolle
spielen!
2. Entwickeln Sie eine
schülergemäße Herleitung für die Gleichung des
Geradenbüschels mit dem Büschelpunkt B(xB¦yB)!
Welche Kenntnisse und
Fähigkeiten werden dabei benötigt?
3. Entwerfen Sie eine
Unterrichtseinheit, in der folgende Aufgabe bearbeitet wird!
Zeichne das Dreieck ABC mit A(-4/-3), B(6/2) und C(0/4) in ein
Koordinatensystem! Auf der Parallelen p zu AB durch C wähle
den Punkt C' so, daß C'BA=90° gilt! Berechne die Koordinaten von C'!
1991/I,2
1. Entwickeln Sie
schülergemäße Beweise für folgende Winkelsätze am Kreis:
- Umfangswinkel über dem
gleichen Kreisbogen sind gleich.
- Ein spitzer Umfangswinkel
ist gleich der Hälfte des zugehörigen Zentriwinkels.
- Gegenüberliegende Winkel im
Sehnenviereck ergänzen sich zu 180°.
- Der Umfangswinkel über
einem Halbkreisbogen ist ein rechter Winkel.
2. Beschreiben Sie für diese
Beweise die notwendigen Vorkenntnisse und die logischen
Abhängigkeiten der Sätze untereinander!
3. Skizzieren Sie eine
Unterrichtseinheit, in der die folgende Frage behandelt wird:
Gibt es einen Punkt im Inneren eines gegebenen Dreiecks, von
dem aus alle drei Seiten unter demselben Winkel erscheinen?
1991/I,3
1. a) Konstruieren Sie eine
Intervallschachtelung für das Volumen einer geraden Pyramide
mit quadratischer Grundfläche!
b) Leiten Sie daraus die
Volumenformel für diesen Pyramidentyp ab!
2. Geben Sie einen Überblick
über Themen, die bei der unterrichtlichen Behandlung der
Pyramide in der Realschule eine Rolle spielen!
3. Entwerfen Sie eine
Unterrichtseinheit zum Thema "Volumen der
Pyramide"!
>> Zur Übersicht
1991/II,1
1. Erläutern Sie die
Abbildungstypen, die sich aus der Verkettung von
Achsenspiegelungen der Ebene ergeben!
2. Geben Sie zu zwei der unter
1. genannten Abbildungstypen jeweils eine Beweisaufgabe (mit
schülergerechter Musterlösung) an, in der dieser Typ
verwendet wird!
3. Formulieren Sie Lernziele
zum Thema Kongruenzabbildungen!
4. Skizzieren Sie eine
Unterrichtseinheit zu dem Satz: sind ABC und A'B'C'
kongruente Dreiecke, so gibt es eine Verkettung von
höchstens drei Achsenspiegelungen, die das Dreieck ABC in
das Dreieck A'B'C' überführt.
1991/II,2
1. Erläutern Sie, was man
unter Gleichungen mit Formvariablen versteht! Gehen Sie auf
typische Schwierigkeiten beim Lösen solcher Gleichungen ein!
2. Skizzieren Sie einen
unterrichtlichen Einstieg in das Thema "Gleichungen mit
Formvariablen"!
3. a)Entwickeln Sie eine
schülergemäße Lösung für die folgende Aufgabe, und
zeigen Sie die speziellen Schwierigkeiten auf!
Durch die Gleichung y=x2+2bx+2b+b2
ist eine Parabelschar
festgelegt. Ermittelt werden sollen
(1) die Gleichungen derjenigen
Scharparabeln, die durch den Punkt A(-1¦5)
(2) die Gleichung des
Trägergraphen der Scheitelpunkte der Scharparabeln.
b) Beschreiben Sie, welche
Bedeutung diese Aufgabe im Mathematikunterricht hat!
1991/II,3
1. Erläutern Sie die Begriffe
Dezimalbruch, rationale Zahl, reelle Zahl!
2. Zeigen Sie, wie man mit den
Schülern einen Beweis der Irrationalität von erarbeiten kann.
Gehen Sie auf die erforderlichen Kenntnisse ein!
3. a) Die
Flächeninhaltsbestimmung für das Rechteck erfordert beim
Übergänge von natürlichen zu rationalen und von rationalen
zu reellen Maßzahlen besondere Überlegungen. Erläutern Sie
diese!
b) Beschreiben Sie weitere
Fragestellungen aus dem Geometrieunterricht, die
entsprechende Überlegungen erfordern!
>> Zur Übersicht
1990/I,1
1. a) Erläutern Sie
verschiedene Lösungsverfahren für Systeme von zwei linearen
Gleichungen mit zwei Variablen!
b) Geben Sie anhand von
graphischen Darstellungen Möglichkeiten für das
Lösungsverhalten an!
2. Beschreiben Sie eine
Abfolge von Lernschritten, die die Lösung eines solchen
Gleichungssystems mit Hilfe der Gleichsetzungsmethode zum
Ziel hat!
3. Skizzieren Sie eine
Unterrichtseinheit, in deren Mittelpunkt die folgende Aufgabe
steht:
Die Bahnverbindung zweier
Städte A und B ist 1155km lang. Um 12.45Uhr fährt ein Zug
von A ab und trifft um 2.45 in B ein. Um 10.15 Uhr ist
bereits ein Zug von B nach A abgefahren. Als Ankunftszeit in
A ist für diesen Zug 21.15 Uhr angegeben. Wo und wann
begegnen sich die Züge?
1990/I,2
1. a) Definieren Sie die
Zentrische Streckung und geben Sie wichtige Eigenschaften an!
b) Zeigen Sie eine Übersicht
über die Ähnlichkeitsabbildungen!
2. Zeigen Sie, wie man im
Unterricht die Abbildungsgleichungen für die Zentrische
Streckung gewinnt!
3. Skizzieren Sie eine
Unterrichtseinheit zum Thema:
Die Veränderung des
Flächeninhalts von Figuren bei Zentrischer Streckung.
1990/I,3
1. a) Was versteht man unter
einem regulären Polyeder?
b) Zeigen Sie, daß als
Begrenzungsflächen für reguläre Polyeder nur Dreiecke,
Vierecke und Fünfecke auftreten können!
c) Geben Sie für jeden der
fünf möglichen Typen regulärer Polyeder die Eckenzahl e,
die Kantenzahl k sowie die Flächenzahl f an und bestimmen
Sie damit jeweils e+f+k.
2. Erläutern Sie die
Bedeutung des Themas reguläre Polyeder im Unterricht der
Realschule! Geben Sie zu diesem Thema Lernziele an!
3. Arbeiten Sie eine
Unterrichtseinheit zum Thema Inhalt und Oberfläche eines
Oktaeders aus!
>> Zur Übersicht
1990/II,1
1. Für welche Werte von a hat
die Gleichung
keine, eine oder mehrere Lösungen?
2. Welche Einsichten und
Kenntnisse benötigen die Schüler für das Lösen von
Wurzelgleichungen?
3. Entwickeln Sie eine Sequenz
von Übungsaufgaben zum Thema Wurzelgleichungen!
1990/II,2
1. Erläutern Sie Zugänge zu
den Binomialkoeffizienten!
2. a) (a+b)²=a²+2ab+b²
(a+b)(a-b)=a²-b²
(a-b)²=a²-2ab+b²
(a+b)³=a³+3a²b+3ab²+b2
Geben Sie für diese Formeln
geometrische Veranschaulichungen an!
b) Nennen Sie Aufgabentypen
aus dem Unterricht der Realschule, bei denen die in 2a
genannten Formeln benützt werden!
3. Entwerfen Sie eine
Unterrichtseinheit zum Thema "Quadratische
Ergänzung"!
1990/II,3
1. a) Erörtern Sie, welche
Kongruenzabbildungen sich bei der Verkettung von zwei
Achsenspiegelungen ergeben können!
b) In welchen Fällen kommt es
nicht auf die Reihenfolge der Achsenspiegelungen an?
2. Entwickeln Sie eine
Unterrichtseinheit, in der die Hintereinanderausführung von
zwei Spiegelungen an zwei sich schneidenden Geraden a und b
behandelt wird!
3. Erläutern Sie, wie man im
Unterricht die Achsensymmetrie von Funktionsgraphen behandeln
kann!
>> Zur Übersicht
Letzte Bearbeitung: 26.04.2023, Kontakt: thomas.weth@fau.de
|